Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben sich zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze der Bundesliga gesetzt.
Hampus Wanne warf beim 30:25-Sieg seiner Flensburger beim Begrischen HC sieben Tore. Foto: Axel Heimken/dpa
Hampus Wanne warf beim 30:25-Sieg seiner Flensburger beim Begrischen HC sieben Tore. Foto: Axel Heimken/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Beginn der Partie hatten die Flensburger einige Probleme mit BHC-Schlussmann Christopher Rudeck, der bei der SG ausgebildet wurde.
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Der deutsche Meister von 2018 und 2019 gewann sein Auswärtsspiel beim Bergischen HC mit 30:25 (17:10) und hat nun 10:2 Punkte. Hampus Wanne warf sieben Tore für die Norddeutschen, die am Sonntag aber noch vom THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen überholt werden können. Für die Gastgeber waren Arnor Gunnarsson und Jeffrey Boomhouwer je fünfmal erfolgreich. 

Zu Beginn der Partie hatten die Flensburger einige Probleme mit BHC-Schlussmann Christopher Rudeck, der bei der SG ausgebildet wurde. Nach einer kurzen Ordnungsphase übernahmen die Norddeutschen das Kommando. Lasse Svan erzielte beim 6:5 (13.) die erste Führung, die bis zur Pause auf sieben Treffer ausgebaut wurde.

Nach dem Seitenwechsel verlor die SG etwas den Faden. Die Gastgeber gewannen wieder Selbstvertrauen und konnten den Rückstand auf drei Tore (22:25/50.) verkürzen. Ernsthaft in Gefahr geriet der fünfte Saisonsieg der Flensburger aber nicht mehr.

Zuvor hatte der HC Erlangen seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Bei Aufsteiger TuSEM Essen setzten sich die Franken mit 26:20 (14:11) durch. Auch die elf Treffer von Linksaussen Noah Beyer verhinderten die vierte Pleite der Essener nicht.

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