Der FC Luzern geht auf Trainersuche. Thomas Häberli gilt als Top-Kandidat für die Nachfolge von René Weiler.
René Weiler wird am Sonntagabend beim FC Luzern entlassen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern entlässt am Sonntagabend Trainer René Weiler.
  • Thomas Häberli (44) ist ein heisser Kandidat.

Drei Pleiten in Folge inklusive drei Platzverweisen sind für René Weiler zuviel. Die FCL-Führung entlässt den Trainer am späten Sonntagabend. Interimistisch übernehmen Thomas Binggeli und Manuel Klökler. Denn am Sonntag muss Luzern beim FCZ ran.

Weiler war schon lange umstritten. Bereits im Oktober, vor dem Auswärtsspiel in Bern, fragt Nau, ob Weiler bereits um seinen Kopf spiele - und Thomas Häberli (44) schon bereit stehe. Luzern gewann beim Meister völlig überraschend mit 3:2, nochmals Glück gehabt.

Klar, dass Häberli, der bis im Winter beim FC Basel als Assistent gearbeitet hat und noch ein Jahr lang den Lohn erhält, beim FCL jetzt wieder zum heissen Kandidaten auf den Trainerposten avanciert.

FC Luzern Trainer: Thomas Häberli, hier im FCB-Training mit Geoffroy Serey Die, gilt als Kronfavorit auf den FCL-Trainerposten. - Nau

Im Sommer erteilte «Häbi» dem FC Luzern noch schweren Herzens eine Absage. Er hatte seinen Vertrag beim FCB soeben frühzeitig verlängert.

Jetzt ist Häberli aber auf dem Markt. Mit vielen Ideen und klarem Konzept. Gut möglich also, dass die Innerschweizer sehr bald zugreifen werden.

Übrigens: Trainer-Entlassungen sind in der Regel teuer. Der Abgang von Weiler kostet den FCL laut Insidern gegen 1,25 Millionen Franken.

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