U21-Nati gewinnt in EM-Quali mit 5:0 gegen Armenien

Auch ohne FCL-Captain Ardon Jashari weiss die Schweizer U21-Nati zu überzeugen. Im Heimspiel gegen Armenien bezwingen die Schweizer Youngsters Armenien mit 5:0.

Fröhliche Gesichter bei den Spielern der Schweizer U21. Gegen Armenien gelingt ihnen ein deutlicher Heimsieg. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Die Schweizer U21-Auswahl gewinnt im vierten EM-Quali-Spiel mit 5:0 gegen Armenien.
Während Luzerns Jashari zu Hause sitzt, trifft Rennes-Legionär Rieder doppelt.
Die weiteren Tore erzielen Fink, Sanches und Muci.

Die U21-Nationalmannschaft gewinnt im vierten Spiel der EM-Quali mit 5:0 gegen Armenien. Damit übernehmen die Schweizer in Gruppe E die Leader-Position. Das Team von Sascha Stauch steht nach vier Spielen ungeschlagen bei 10 Punkten.

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Nicht mit dabei beim Sieg in Neuenburg ist Ardon Jashari. Der Luzern-Captain stand für die U21 nicht zur Verfügung – und löste damit grosse Diskussionen aus. Anders sieht das beim ebenfalls schon A-Nati-erfahrenen Fabian Rieder aus. Dieser diktiert das Spiel aus dem Mittelfeldzentrum und wird zum Matchwinner.

Rieder-Penalty durchbricht den Bann

Die erste grosse Chance hat aber GC-Stürmer Bradly Fink. Nachdem Hajdari auf links durchläuft und eine Flanke zur Mitte schlägt, lupft Fink den Ball aus wenigen Metern übers Tor. Weitere Schüsse von Fink und Rieder werden in den Folgeminuten geblockt.

Der 21-jährige Fabian Rieder, der seit Sommer bei Stade Rennes spielt, überzeugt im Trikot der U21-Nati gegen Armenien. - Keystone

Armenien-Goalie Matinyan kann sich in der 20. Minute richtig auszeichnen, als er einen satten Schuss von Alvyn Sanches pariert. Dieser stösst eine Viertelstunde später in den Strafraum vor und wird gefällt – Penalty! Rieder läuft an und verwandelt souverän. Das erste Tor gegen Armeniens U21, nachdem das Hinspiel 0:0 ausgegangen war.

Gala-Auftritt nach der Pause

Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel fällt das 2:0 durch Fink. Der Stürmer verwandelt eine Flanke von Franck Surdez per Kopf. Vier Minuten später wird Captain Leonidas Stergiou im Stragraum von Goalie Matinyan umgeräumt. Beim nachfolgenden Penalty bleibt Rieder erneut nervenstark – 3:0.

Bradley Fink — Die Schweizer jubeln in der zweiten Halbzeit gliech viermal über einen Treffer. - Keystone

In der 71. Minute treffen die nun deutlich überlegenen Schweizer erneut: Nach Kopfball-Ablage von Fink schlenz Sanches das Leder herrlich in die linke Torecke. Drei Minuten köpft Joker Nikolas Muci nach Eckball zum 5:0 ein.

Bei diesem Resultat bleibt es. Auch weil Goalie Marvin Keller in der Schlussminute noch die beste Armenien-Chance vereitelt. Am Dienstag geht es für das Team von Sasch Stauch mit einem weiteren Heimspiel (wieder in Neuenburg) gegen Rumänien weiter.