Die SSC Neapel will gegen gegen ihre Spieler hart durchgreifen. Die Meuterei einiger Akteure von gestern Abend könnte rechtliche Konsequenzen haben.
SSC Neapel
Dries Mertens (SSC Neapel, rechts) im Einsatz gegen RB Salzburg. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Spieler der SSC Neapel weigerten sich, in ein Straf-Trainingslager einzurücken.
  • Der Verein kündigt nun Konsequenzen an.
  • Man werde seine Rechte auf alle Arten verteidigen.

Obwohl er nicht wollte, rückte Napoli-Coach Carlo Ancelotti gestern nach dem Spiel gegen Salzburg ins Trainingslager ein. Dieses hatte Präsidenten-Sohn und Vizepräsident Edoardo de Laurentiis angeordnet. Diverse Spieler haben sich gemäss Medienberichten allerdings über das Dekret hinweggsetzt und reisten unerlaubterweise nach Hause.

Carlo Ancelotti SSC Neapel
Carlo Ancelotti (SSC Neapel) gestikuliert während des Spiels gegen RB Salzburg. - Keystone

In einer Medienmitteilung von heute Dienstag verkündete die SSC Neapel nun Konsequenzen. Der Verein «wird seine wirtschaftlichen, patrimonialen, disziplinären und Image-Rechte auf jede mögliche Art verteidigen.»

Die Verantwortung für die Gestaltung der nächsten Tage liegt gemäss Mitteilung bei Chefcoach Ancelotti. Der Norditaliener ist allerdings, wie bekannt ist, alles andere als zufrieden mit seiner Situation im Süden.

Und soll vor dem Absprung stehen. Die Boca Juniors aus Buenos Aires seien interessiert.

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