Für seinen Frontal-Angriff auf die Schweizer Schiedsrichter wird FCL-Goalie Marius Müller (27) nicht bestraft. Das Verfahren wurde eingestellt.
Marius Müller, Goalie beim FC Luzern, verliert nach der 1:2-Niederlage gegen Lausanne die Nerven. - SRF Sport
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der bitteren 1:2-Pleite gegen Lausanne platzt Marius Müller der Kragen.
  • Der 27-jährige Goalie des FC Luzern geht verbal auf die Schiedsrichter los.
  • Dafür wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, das nun ohne Konsequenzen bleibt.

Es sind harte Worte, die Marius Müller nach dem 1:2 gegen Lausanne findet. Der Goalie des FC Luzern kritisiert die Leistungen der Schweizer Schiris aufs Schärfste.

«Es geht schon die halbe Saison so, ständig gibt es Fehlentscheide. Und wenn ich mich beschwere, wirft der Schiri gleich mit Gelben Karten um sich», so Müller gegenüber «SRF».

Seine harsche Wortwahl wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. Nur zwei Tage nach dem Ausraster leitete die Swiss Football League ein Verfahren gegen den 27-Jährigen ein.

Dieses bleibt allerdings ohne Konsequenzen. «Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League hat entschieden, das Disziplinarverfahren einzustellen», heisst es in einer Mitteilung.

Hätte FCL-Müller bestraft werden müssen?

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