Die Schweizer Frauen-Nati hat einen Nachfolger für die entlassene Inka Grings gefunden. Reto Gertschen übernimmt das Amt vorübergehend.
Reto Gertschen
Reto Gertschen (rechts) springt als Nationaltrainer der Frauen ein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Reto Gertschen (58) wird bis Ende Jahr bei der Frauen-Nati an der Linie stehen.
  • Der Chefausbildner der Trainerbildung beim SFV ist eine Übergangslösung.
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Letzte Woche trennt sich der Schweizerische Fussballverband von Nationaltrainerin Inka Grings. Seit heute ist klar, wer das Amt vorübergehend übernimmt: Reto Gertschen (58) wird für die beiden kommenden Spiele an der Linie stehen.

Inka Grings Schweizer Nati
Inka Grings ist nicht länger Trainerin der Schweizer Nati. - Keystone

Gertschen ist eine interne Lösung. Der frühere YB-Spieler ist seit Jahren als Trainer in den Schweizer Auswahlen tätig. 1990 absolvierte er sein einziges Länderspiel für die Nati.

Gertschen ist seit 2017 Ressortleiter Trainerausbildung beim SFV. «Ich sehe es als Vertrauensbeweis für die geleistete Arbeit, den Posten als Interimstrainer der Frauen-Nati antreten zu dürfen. Wir wollen das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschliessen», so Gertschen.

Reto Gertschen
Reto Gertschen absolviert 1990 ein Länderspiel für die Schweiz. - keystone

Co-Trainer Selver Hodzic bleibt im Amt und unterstützt Gertschen. Am Freitag wird Reto Gertschen vorgestellt, dann werden auch die Kader für die letzten beiden Spiele bekannt gegeben.

War die Trennung von Inka Grings richtig?

Die Gegner in der Nations League sind happig: Am 1. Dezember wartet Schweden, am 5. Dezember geht es gegen Italien.

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