Julian Weigl: BVB-Coach Favre hat seine Meinung geändert
Julian Weigl stand im Sommer beim BVB kurz vor einem Abgang. Sein Verbleib hat nun auch mit der geänderten Meinung von Trainer Lucien Favre zu tun.

Das Wichtigste in Kürze
- Julian Weigl stand im Sommer kurz vor dem Abgang beim BVB.
- Der 24-Jährige nennt die guten Gespräche mit Trainer Favre als Grund für den Verbleib.
Nach zahlreichen Wechselgerüchten im Sommer entscheidet sich Julian Weigl trotzdem für einen Verbleib beim BVB. Jetzt nennt der 24-Jährige die Gründe.
Gegenüber der «Bild» sagt Weigl: «Der entscheidende Moment war im Trainingslager in Bad Ragaz (SG) ein Gespräch zwischen dem Trainer und mir. Es war sehr gut. Er hat mir klar seine Meinung gesagt und wie sie sich in der vergangenen Saison über mich verändert hat.»
Der Deutsche verrät jedoch auch: «Es gab Angebote, aber die Entscheidung hier zu bleiben, habe ich gemeinsam mit meinen Leuten gefällt.»
Julian Weigl blickt auf schwierige Saison zurück
Und: Die Aussprache mit Trainer Favre macht sich bisher bezahlt. In bisher allen Pflichtspielen des BVB stand Weigl in der Startelf. «Ich bin wirklich froh, noch hier zu sein, es war bisher auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ich bin mit dem Kopf komplett beim BVB.»
Der fünffache deutsche Nationalspieler blickt auf eine schwierige letzte Saison zurück. In der Hinrunde absolvierte er unter Favre lediglich vier Bundesliga-Spiele. In der Rückrunde kam Weigl nur noch als Aushilfsinnenverteidiger zum Einsatz und nicht auf seiner favorisierten 6er-Position.