Jan Löhmannsröbens Schimpftirade gegen einen Schiedsrichter sorgt für Lacher. Der Kaiserslautern-Profi entschuldigt sich nun für seine Wortwahl.
Jan Löhmannsröben kritisiert die Leistung des Schiedsrichters im Interview heftig.
Jan Löhmannsröben kritisiert die Leistung des Schiedsrichters im Interview heftig. - Screenshot Facebook/knaebelschefusballphilosophie
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jan Löhmannsröben tut es leid: seine Wortwahl sei nicht optimal gewesen.
  • Er habe niemanden persönlich angreifen wollen.
  • Er sei aber auch kein Typ, der sich vor der Kamera verstelle.

Jan Löhmannsröben von Drittligist FC Kaiserslautern hat sich für sein Wut-Interview nach dem 1:1 in Zwickau entschuldigt. «Dass ich dann im Interview direkt nach dem Spiel vielleicht ein wenig emotionaler bin, sorry. Der Fussball lebt doch von Emotionen», sagte der 27-Jährige in einer Vereinsmitteilung der Pfälzer vom Montag. Wegen des Telekom-Interviews unmittelbar nach Spielende am Samstag ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fussball-Bundes nun gegen den Mittelfeldmann.

«Vielleicht war meine Wortwahl nicht optimal, aber ich wollte zu keinem Zeitpunkt irgendjemanden beleidigen oder persönlich angreifen», fügte Löhmannsröben relativierend an. Nach der Partie, die durch einen höchst umstrittenen Last-Minute-Elfmeter 1:1 endete, sagte er unter anderem: «Wenn das ein Schiri ist, weiss ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen.»

An Schiedsrichter Markus Wollenweber hatte Löhmannsröben eine Botschaft gerichtet: «Ich hoffe, der kann 'ne Woche nicht pennen. Er soll erstmal Kreisliga pfeifen und mal die Augen aufmachen. Das ist ja eine absolute Frechheit.» Am Montag liess er mitteilen: «Ich bin kein Typ, der sich vor der Kamera verstellt.»

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