HSV: «Mittelmass der Spieler» für Dieter Hecking zu gut bezahlt

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Deutschland,

Dieter Hecking, Trainer des HSV, stört sich an den hohen Spielergehältern im Fussball. Superstars wie Robert Lewandowski meint er damit aber nicht.

Dieter Hecking HSV
Dieter Hecking, Trainer des HSV, stört sich an den hohen Spielergehältern im Fussball. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • HSV-Trainer Dieter Hecking übt Kritik an den hohen Spielergehältern im Fussball.
  • Die enormen Summen, die heute üblich sind, seien «in Deutschland schwer zu verkaufen».
  • Allerdings stört sich Hecking nicht an den exorbitanten Gehältern der Top-Stars.

Im Rahmen der Veranstaltung «Sport trifft Politik» hat sich Dieter Hecking kritisch über Spielergehälter im Fussball geäussert. Der Trainer des HSV findet die finanzielle Lage im Sport problematisch – auch im Hinblick auf die Fans.

«Die Gehälter sind zu hoch, die Ablösesummen sind zu hoch», so der HSV-Coach. «Das ist in Deutschland schwer zu verkaufen. Mit ein bisschen weniger könnten wir sehr gut leben.» Ihn stören aber nicht die exorbitanten Gehälter von Superstars wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Robert Lewandowski.

Stattdessen seien die Gehälter für die breite Masse der Fussballprofis zu hoch. «Was ein Lewandowski verdient, ist absolut berechtigt», so Hecking. «Aber das Mittelmass ist zu hoch bezahlt.»

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