Der stolze Grasshoppers Club ist in Bedrängnis und steht vor einen unsicheren Zukunft. Nicht die besten Voraussetzung für ein Spiel beim FC Basel.
Die schwere Verletzung von Marko Basic ist nicht die einzige Sorge GC.
Die schwere Verletzung von Marko Basic ist nicht die einzige Sorge GC. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • GC trifft heute auswärts auf den FC Basel.
  • Die Zürcher holten in den letzten sechs Spielen nur zwei Punkte.
  • Zwölf Spieler haben einen auslaufenden Vertrag.

Die Voraussetzungen für das heutige Spiel in Basel könnten für GC wahrlich besser sein. Nach der Freistellung von Murat Yakin wird der Rekordmeister wird von Interimstrainer Mathias Walther geführt – sein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Die Mannschaft liegt zwar auf Platz sechs der Tabelle, hat aber nur einen Punkt mehr auf dem Konto als der Tabellenletzte Lausanne. Captain Marko Basic hat sich am Wochenende einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt mehrere Monate aus. Dazu haben 12 Spieler der Zürcher einen Ende Saison auslaufenden Vertrag, wie «20 Minuten» heute berichtet. Zukunft unsicher!

GC-Formkurve zeigt nach unten

GC fällt auch in der Aktualität immer tiefer. Die Formkurve zeigt deutlich nach unten. Aus den letzten sechs Partien resultierten bei vier Niederlagen zwei Unentschieden. Die einzige Hoffnung der Zürcher ist eigentlich die Floskel, das auch jede Negativ-Serie einmal ein Ende hat.

Basel wieder stabiler

Der FC Basel dagegen hat sich wieder erholt und ist deutlich stabiler als zu Beginn der Rückrunde. Zuletzt blieben die Bebbi sechs Spiele lang ungeschlagen, holten dabei vier Siege. Trainer Wicky warnt vor den Grasshoppers. Teams im Abstiegskampf seine besonders fokussiert und darum nicht zu unterschätzen. Das habe auch das letzte Spiel gegen Lausanne gezeigt. Die Warnung Wickys mutet allerdings zum aktuelle Zeitpunkt komisch an. Befindet sich doch die halbe Liga – angefangen beim sechstplatzierten GC – im Abstiegskampf.

Super League, 30 Runde:
Mittwoch, 18. April:
Basel – GC (20.00 Uhr)
Thun – YB (20.00 Uhr)
Sion – Lugano (20.00 Uhr)
Zürich – St. Gallen (20.00 Uhr)
Donnerstag, 19. April:
Lausanne – Luzern (20.00 Uhr)

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