Geschwächtes Olympique Lyon vor schwierigem Auftaktspiel
Morgen Freitag startet in Frankreich die Meisterschaft. Das durch viele Transfers geschwächte Olympique Lyon spielt auswärts gegen das ambitionierte Monaco.
Das Wichtigste in Kürze
- In Frankreich startet am Freitag die Ligue 1.
- Olympique Lyonnais verkaufte in diesem Sommer viele Schlüsselspieler.
- Nun wartet im ersten Spiel ausgerechnet das wiedererstarkte Monaco.
Da staunten die Anhänger von Olympique Lyon nicht schlecht: Vor gut zwei Wochen wechselte der Edeltechniker Nabil Fekir für rund 22 Millionen Franken zu Betis Sevilla. Ein echtes Schnäppchen. Vor einem Jahr wurde Fekir noch von Klubs wie Liverpool und Bayern München umworben – und hätten das Dreifache bezahlt.
Auch Ndombele hat Olympique Lyon verlassen
Den Klub bereits Anfang Juli verlassen hat sein französischer Landsmann Tanguy Ndombele. Er einigte sich mit den Klubbossen darauf, dass er diesen Sommer wechseln darf. Tottenham Hotspur sicherte sich die Dienste des Mittelfeldstars.
Zwar reagierte Olympique Lyon und verstärkte sich seinerseits, vor allem in der Defensive mit Joachim Anderson. Der Verteidiger kam von Sampdoria Genua. Thiago Mendes von Ligakonkurrent Lille soll Ndombele ersetzen – eine Herkulesaufgabe für den 27-jährigen Brasilianer.
Monaco rüstet auf
Mit Monaco wartet zum Auftakt ein wiedererstarkter Gegner auf Olympique Lyon. Die Mannschaft von Trainer Sylvinho konnte sich mit Flügelspieler Gelson Martins von Atlético Madrid verstärken. Zudem kehrt mit Keita Baldé ein zweiter pfeilschneller Angreifer zurück – er war an Inter Mailand ausgelehnt.
Morgen blicken viele Augen gespannt nach Monaco. Hat sich Lyon nun selbst geschwächt? Statistisch gesehen, können sich die Zuschauer auf viele Tore freuen. 2,6 Treffer fallen im Durchschnitt in diesem Duell pro Partie.
