GC und Thun trennen sich 1:1 - das sind die Noten

Als Marvin Spielmann den FC Thun in der Nachspielzeit entgegen dem Spielverlauf in Führung bringt, scheint GC am Boden. Doch die Hoppers können reagieren und gleichen vom Penaltypunkt noch aus. Das 1:1 ist aber ein schwacher Lohn für eine bemühte Leistung. Damit bleibt GC weiter am Tabellenende sitzen, Thun verteidigt vorerst Platz drei.

Ein ruhiger Abend für Lindner. In der 1. Halbzeit wehrt er einen Distanzschuss von Bigler ab, beim Tor ist er machtlos.

Erfrischender Auftritt auf seiner Seite. Beim 0:1 müsste er aber näher bei Spielmann stehen.

Zesiger zeigt eine sehr solide Leistung.

Zu Chancen kamen die Thuner kaum. Das ist sicher auch sein Verdienst.

Zeigt als Neu-Verteidiger ein gutes Spiel, versucht das Spiel anzukurbeln.

Ravet ist aktiver, bemühter und fleissiger als zuletzt. Doch so richtig gut ist das noch nicht.

Der Gegner war ein schwaches Thun und nicht ein Spitzenteam. Deshalb hätte man mehr erwarten können von Bajrami. Schlecht war sein Spiel aber nicht.

Wenn man gegen einen so schwachen Gegner, wie Thun an diesem Abend, spielt, müsste einfach noch etwas mehr kommen.

Ngoy hat auch gute Momente. Doch das Ganze wirkt oft überhastet und bringt GC auch nicht weiter.

Bei seinem Pfosten-Kopfball hat er Pech. Aber die 100-prozentige Chance, als er alleine vor Faivre auftaucht, ist sehr ärgerlich. Er könnte den Ball sogar zum freistehenden Djuricin spielen.

Mit viel Zug aufs Tor. Auch wenn nicht alles gelingt: Wer in der Nachspielzeit den Ausgleich per Elfer macht, hat die Note 5 ganz sicher verdient.

Mit grossem Abstand der beste Thuner! Bezeichnend: Seine Parade gegen Caiuby.

Genügend, weil seine Flanke zum 1:0 führt. Zeigte aber auch schon bessere Leistungen.

Mehr dunkle als helle Momente, vor allem sein Passspiel ist ausbaufähig.

Wie fast alle Thuner kommt auch er nicht richtig auf Touren.

Der Penalty in der Nachspielzeit ist natürlich unverzeihlich. Doch er versucht eigentlich nur, den Fehler von Hunziker auszubügeln.

Die einzige Chance der Thuner in der 1 Halbzeit war sein Distanzschuss, der von Lindner pariert wird. Auch er kann das Spiel der Thuner nicht in Schwung bringen.

Konnte dem Spiel keine Impulse geben.

Dank grossem Willen erhält er noch eine genügende Note. Setzt aber auch keine Glanzlichter.

Eine ansprechende Flanke auf Stillhart, das wars. Das Spiel läuft an ihm vorbei und er wird nach der Pause mit der Auswechslung erlöst.

Es ist wohl eine besondere Gabe: Man sieht so gut wie nichts von ihm und dann macht er doch ein Tor.

Das Penalty-Gegentor geht auf seine Kappe. Wenn er den Ball vorher einfach weghaut, ist das Spiel vorbei.

Keine Note für Einwechsel-Spieler der beiden Teams.

Jetzt sind Sie dran: Was denken Sie über die Noten? Sind sie zu streng? Zu nett?

Wo liegen wir daneben und wo genau richtig? Sagen Sie es uns in den Kommentaren.