GC: Das sind die Noten zum 0:0-Remis bei Meister YB

Der Aufsteiger knöpft dem Meister einen Punkt ab! GC erkämpft sich am Samstagabend ein 0:0 bei YB. Die Berner müssen sich vor allem in der zweiten Halbzeit mangelnde Chancenverwertung vorwerfen.

Hier kommen die Noten zur Partie im Wankdorf.

In der ersten Halbzeit hätte man ihm einen Schirm reichen sollen. Dann wäre er wenigstens nicht nass geworden, denn er hatte rein gar nix zu tun. Wie soll man Gui benoten, wenn er fast keine Chancen hatte, sich auszuzeichnen? Beim Gjorgiev-Knaller war die Latte genau auf der richtigen Höhe.

Im Vergleich mit Lefort war das eine gute Leistung. Immer wieder macht er Dampf über seine Seite. Und sein Zuspiel muss Sulejmani einfach verwerten.

Hinten steht die Null. Aber den einen oder anderen Fehlpass bitte noch abstellen.

Ein dankbares Spiel als Verteidiger. Aber Sandro löste die Aufgabe ohne Fehl und Tadel - stark!

Immer wieder mal ein Fehlpass. Nach vorne darf man einfach mehr erwarten.

Machte bis zur Pause ein ordentliches Spiel mit vielen Ballkontakten. Hatte aber bei seinen Abschluss-Versuchen sein Visier nicht richtig eingestellt. Danach wurde er wohl für den Dienstag geschont.

In der ersten Halbzeit mit grosser Präsenz, aber viel Entscheidendes ist auch ihm nicht eingefallen.

Bemüht und fleissig, aber es fehlte das Wettkampfglück und die Präzision. Zum Beispiel bei seinem Kopfball aus bester Position.

Versuchte einiges, aber alles war brutal harmlos und keine Empfehlung für einen weiteren Einsatz von Anfang an. Er kann es aber besser – also sofort eine Schippe drauflegen.

Auch er kann mehr. Bemüht, aber es fehlte der allerletzte Zwick. Deshalb steht am Schluss nur die Null bei YB.

Unter seinen Möglichkeiten, fand nie richtig ins Spiel. Hat seine Munition hoffentlich für den Dienstag aufgespart.

Hatte viel Aktionen, aber die zündende Idee war nicht dabei. Er kann es besser.

Hält mit seinen zwei Big-Saves gegen den Sulejmani-Kopfball und den Rieder-Schuss den Punkt für GC fest.

Kämpfte auf seiner Seite um jeden Ball, richtig fleissig.

Spielte für den leicht verletzten Margreitter. Kämpfte sprichwörtlich bis aufs Blut und spielte mit einem Turban zu Ende.

Aber wenn am Schluss ein Punkt gegen den Meister da steht, war viel gut. Auch wenn das nötige Glück dabei war. Beispielsweise bei seinem Löli-Ballverlust gegen Mambimbi, als Siebatcheu nicht profitieren kann.

Dieses Mal die verdiente Note 5. Keine Aussetzer und eine gute Leistung, auch wenn der Druck der Berner hoch war. Das nötige Glück war auf der Seite von GC.

Kein einfaches Spiel, weil YB brutal viel Druck aufbaute. So konnte er sich nicht ganz so oft in Szene bringen, wie vor einer Woche gegen den FCB.

Nicht ganz so dominant wie gegen den FC Basel vor einer Woche. Trotzdem ganz wichtig als Vorbild, konsequent in seinen Zweikämpfen, wie man es von Amir kenn. Auch, wenn es öfters hart an der Grenze ist.

Brachte nicht viel auf die Reihe und gegen vorne ging viel zu wenig. Das sah wohl auch GC-Trainer Contini so und wechselte ihn in der Pause gegen Diani aus.

Offensiv war dies nicht so viel wie gegen den FCB, defensiv war es genügend.

Sein Spiel war ansprechend. Dass mal ein Fehler unterläuft, ist bei diesen YB-Druckwellen verständlich.

Hatte einen schweren Stand und kam nicht ganz auf Touren. Stellte sich in den Dienst der Mannschaft und am Ende des Spieles steht bei GC ein Punkt auf dem Konto.

Vom Mittelstürmer aus Ecuador darf man mehr erwarten, nur bemüht mit kicken reicht bei GC nicht.

Kommt nach der Pause für Schmid rein und treibt mit seiner Spielart die Fans zum Wahnsinn. Da sind immer wieder haarsträubende Ballverluste dabei.