Im ersten Aufgebot von Interims-Nationaltrainer Reto Gertschen für die beiden letzten Nations-League-Spiele der Schweizer Frauen gibt es keine Überraschungen.
Schweizer Nati
Reto Gertschen verzichtet in seinem ersten Aufgebot als Trainer der Schweizer Frauen-Nati auf Überraschungen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Reto Gertschen hat sein erstes Aufgebot als Frauennati-Trainer veröffentlicht.
  • Für die verletzte Svanja Fölmli rücken Ella Touon und Laura Felber nach.
  • Zwei Nations-League-Spiele gegen Schweden und Italien stehen an.
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Grings-Nachfolger Reto Gertschen hat sein Aufgebot für die beiden Nations-League-Spiele bekannt gegeben. Am nächsten Freitag in Luzern treffen die Schweizerinnen auf Schweden. Am 5. Dezember auswärts auf Italien.

Im 23-köpfigen Kader verzichtet Gertschen auf Überraschungen. 21 Spielerinnen davon waren bereits beim letzten Zusammenzug im Oktober unter Inka Grings dabei.

Frauen-Nati
Das ist der Kader der Frauen-Nati von Reto Gertschen für die beiden anstehenden Nations-League-Spiele. - Instagram

Aufgrund eines Kreuzbandrisses fällt Bundesliga-Stürmerin Svenja Fölmli aus. Es kehren mit Ella Touon und Laura Felber zwei junge Abwehrspielerinnen ins Team zurück. Die 22-jährige Felber gehörte im Sommer dem WM-Kader an. Die ein Jahr ältere Touon wurde zuletzt im April in den ersten beiden WM-Vorbereitungswochen aufgeboten.

Was liegt für die Frauen-Nati in der Nations League gegen Schweden und Italien drin?

Für die Schweizerinnen präsentiert sich die Ausgangslage in der Nations League nach dem Trainerwechsel schwierig. Die ersten vier Partien gingen allesamt verloren.

Beim 1:7 gegen Weltmeister Spanien gelang ihnen zuletzt immerhin ein Tor. Um den Abstieg in die Liga B verhindern zu können, benötigt die SFV-Auswahl gegen Schweden mindestens ein Remis. Und zum Abschluss gegen Italien einen Sieg.

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