FCZ – Brecher nach 1:3-Pleite: «So spielt man kein Spitzenspiel»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ verliert gegen Servette das Spiel und damit die Tabellenführung.
- Nach der Partie suchen die Spieler nach Gründen für die dürftige Leistung.
- Weiter geht es für den FCZ mit Spielen gegen Sion und YB.
Captain Yanick Brecher meint nach der Niederlage im Spitzenspiel: «Heute war es in vielen Bereichen zu wenig. Dann kommen noch vermeidbare Gegentore dazu. So spielt man kein Spitzenspiel.»
Man sei sich bewusst gewesen, welche Chance mit in dieser englischen Woche habe. Aber man müsse sich auch bewusst sein, was man bisher investiert habe, um dahin zu kommen. «Heute war Servette definitiv besser.»«
Es war einfach zu wenig», findet Mirlind Kryeziu. Man habe sich in der Pause vorgenommen, geduldig nach vorne zu spielen. «Dann bekommen wir paar Minuten später das 0:2 unnötig», so der Verteidiger.
Woran es genau gefehlt habe, sei direkt nach dem Spiel schwierig zu sagen. Kryeziu: «Die erste Halbzeit war auf Augenhöhe, wir hatten auch Chancen.»
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Ganz anders sieht die Gemütslage bei Dereck Kutesa, Servettes Doppeltorschützen aus. Angesprochen auf eine mögliche Nominierung für die anstehenden Länderspiele sagt er: «Ich spiele immer für meinen Traum, das ist die Nationalmannschaft.»
Für den FCZ geht es am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel in Sion weiter, am Samstag (20.30 Uhr) empfängt er dann YB im Letzigrund. Servette trifft unter der Woche zuhause auf Luzern und am Sonntag auswärts auf Lausanne.