FCZ – Blerim Dzemaili: «Wegen solchen Spielen bin ich zurückgekehrt»

Dank des 37-jährigen Blerim Dzemaili gewinnt der FCZ das 282. Zürcher Derby gegen GC. Die zurücktretende Legende zeigt sich zufrieden.

Blerim Dzemaili nach seinem Siegtor gegen GC. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Zürich gewinnt das 282. Stadtderby gegen die Grasshoppers mit 2:1.
Dzemaili und Kamberi treffen, nachdem Pusic den Rekordmeister in Führung gebracht hatte.

In einem munteren Derby zwischen dem FCZ und GC sorgt ausgerechnet Blerim Dzemaili für die Entscheidung. Der 37-Jährige wird am Ende der Saison, die noch zwei Spiele dauert, seine glorreiche Karriere beenden.

«Es ist wunderschön, in einem Derby zu treffen und dann noch zu gewinnen. Es war ein unglaublicher Nachmittag», sagt Dzemaili nach der Partie. «Wegen solchen Spielen bin ich zum FCZ zurückgekehrt.»

FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi nach dem 2:1-Sieg gegen GC. - Nau.ch

Auch Lindrit Kamberi reiht sich gegen GC in die Torschützenliste ein. «Wir waren parat, wir wussten, um was es geht.» Er hoffe, dass Dzemaili nach dem Siegtreffer noch gebührend feiert und «ein paar trinkt».

GCs Petar Pusic nach der 1:2-Niederlage gegen den FCZ. - Nau.ch

GC-Spielmacher Petar Pusic ist trotz seines Treffers nach der Partie nicht zufrieden. Nach dem Seitenwechsel vergibt er nämlich die Chance zur 2:1-Führung. «Das war kein guter Schuss. Am Ende hat es uns an Effizienz gefehlt.»

GCs Dominik Schmid nach dem 1:2 gegen den FCZ. - Nau.ch

Es habe überall etwas gefehlt, resümiert Dominik Schmid die Derby-Niederlage. «Wir sind gut gestartet und verdient in Führung gegangen. Danach haben wir den Gegner mit dummen Ballverlusten eingeladen. Und er nutzt die Chancen.»

Für beide Mannschaften geht es bereits am kommenden Donnerstag in der Super League weiter. GC empfängt zuhause den FC St. Gallen, für den FCZ steht in Winterthur das nächste Derby auf dem Programm.