Der Präsident des FC Basel, Bernhard Burgener wird an der FCB GV wiedergewählt. Allerdings mit weniger Rückhalt als in den letzten Jahren.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bernhard Burgener erhält 984 Zustimmungen – das entspricht 65 Prozent.
  • In den letzten Jahren war der Rückhalt noch grösser.

Am Dienstag fand die 125. Generalversammlung des FC Basel statt. Nach einer turbulenten Saison war es entsprechend eine emotionale Angelegenheit.

Der Präsident des FCB, Bernhard Burgener erhielt kritische Stimmen. «Wenn ich der falsche Mann bin, müsst ihr mir das sagen», erklärte er bei seiner Rede.

Er kritisierte die Kostenstruktur des FC Basel. Die Lohnkosten seien neunmal höher als beim FC Thun und achtmal höher als in Lugano. Auch die Young Boys hätten 1,8 Mal weniger Lohnausgaben, «und YB ist mit diesem Kader Meister geworden». Darauf wurde Unmut laut, die Versammlung wies darauf hin, dass man YB hätte schlagen müsse, um den Titel zu holen.

FCB GV: Weniger Zustimmungen als in früheren Jahren

Doch auch trotz den vielen Kritiken wurde Burgener an dieser FCB GV wiedergewählt. 984 wählten ihn wieder, 365 stimmten Nein und 166 enthielten sich, wie die «NZZ» berichtet. Damit hat die Zahl der Wiederwähler im Vergleich zu den vergangenen Jahren abgenommen.

2017 hatte Burgener noch eine Zustimmung von 82 Prozent, 2018 waren es dann noch 78. Heuer stehen nur noch 65 Prozent hinter ihm. Er wird also nicht als der falsche Mann angesehen, doch müsste künftig wieder mehr richtig machen.

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