Über zwei Jahre sind seit dem letzten Meistertitel des FCB vergangen. Das «Maischter-Express»-Tram kurvt jedoch weiterhin durch Basel – und das bleibt auch so.
FC Basel
Der «Maischter-Express» des FC Basel. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Jahre sind seit dem letzten Meistertitel des FC Basel vergangen.
  • Der «Maischter-Express» dreht am Rheinknie aber weiterhin seine Runden.
  • Die Basler Verkehrsbetriebe bestätigen gegenüber Nau: Das bleibt auch so.

Zuletzt wurde der FC Basel in der Saison 2016/17 Schweizer Meister. Seither durfte YB zweimal den Pokal in die Höhe stemmen.

In Basel erinnert man sich aber immer noch gerne an die glorreichen Zeiten. Denn: Auch zwei Jahre nach dem letzten Triumph kurvt der «Maischter-Express» durch die Basler Strassen.

FCB Tram Meister
Der «Maischter-Express» des FCB fährt auch zwei Jahre nach dem letzten Meistertitel durch die Strassen von Basel. - Nau Lesereporter

Nicht doch einmal Zeit für eine Ausrangierung? Nein. Dies jedenfalls finden die Basler Verkehrsbetriebe (BVB). Auf Nachfrage teilt Mediensprecher Benjamin Schmid mit: «Nur weil per Zufall eine andere Mannschaft ein- oder zweimal Meister wurde, steht die BVB weiterhin hinter dem FCB.»

Und Schmid liefert gleich noch eine Zeile des FCB-Fanliedes hinterher: «Bi Sunneschiin und Rääge, stöhn mir uf dr FCB.» Oder eben: «Ai Stadt – Ai Liebi.»

YB Tram
Das Meistertram von YB. Es fährt trotz FCZ-Titel weiter durch Bern. - Keystone

Seitenhieb nach Bern

Auch den Seitenhieb in die Hauptstadt zu Meister YB kann sich Schmid nicht verkneifen. «Das ‹FCB-Drämmli› wurde ‹dauerhaft› bemalt und nicht nur ‹temporär› beklebt, wie es in anderen Schweizer Städten der Fall sein soll.»

Ob Meister oder nicht – für die BVB ist die Sache klar. Der «Maischter-Express» bleibt am Rheinknie auf den Schienen. «Es ist nicht geplant das ‹FCB-Drämmli› aus dem Verkehr zu ziehen. Es erfreut sich sehr grosser Beliebtheit.»

In der Super League liegt der FC Basel nach drei Runden auf Rang zwei – einen Punkt hinter Meister YB. Heute Samstag (19 Uhr) treffen die «Bebbi» auf Aufsteiger Servette.

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