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FC St.Gallen zum Cup-Kracher in Wil: «Eine erhöhte Sicherheitslage»

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Der FC St.Gallen reist zum Cup-Duell nach Wil – 6000 Fans werden im Stadion Bergholz erwartet. Man bemüht sich, einer Eskalation vorzubeugen.

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Das Cup-Spiel des FC St.Gallen beim FC Wil wird eine Frage der Sicherheit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen gastiert in der zweiten Cup-Runde beim FC Wil.
  • Das Stadion im Bergholz wird erstmals seit der Eröffnung 2013 ausverkauft sein.
  • Auch rund 1000 FCSG-Ultras werden erwartet – die Kantonspolizei ist gewarnt.

Am Samstag um 19 Uhr empfängt der FC Wil den FC St.Gallen zu einem geladenen Kantons-Derby im Cup-Sechzehntelfinal. Rund 6000 Fans werden im Bergholz erwartet – das Stadion wird erstmals in seiner zwölfjährigen Geschichte ausverkauft sein.

Der FC Wil empfängt den FCSG im Schweizer Cup – wie geht das Duell aus?

Der Fan-Ansturm hat aber auch seine Schattenseiten, wie Kantonspolizei-Sprecher Hanspeter Krüsi gegenüber dem «Tagblatt» erklärt. Man beurteile die Sicherheitslage als «erhöht im Vergleich zu einer regulären Partie».

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Der FC Wil empfängt den FC St.Gallen. - keystone

Auch beim Gastgeber ist man gewarnt, wie Wil-CEO Benjamin Fust bestätigt. «Wir sind uns bewusst, dass es ein brisantes Spiel ist und nehmen deshalb die Sicherheitsfrage sehr ernst. Alles andere wäre naiv», sagt er zum «Tagblatt».

Angespannte Lage vor dem Duell mit dem FC St.Gallen

Der Vergleich zum Jubiläumsspiel Anfang September hinke, so Fust. «Diese beiden Spiele sind sicherheitstechnisch zwei komplett verschiedene Paar Schuhe», erklärt er. Die Wiler Fan-Kurve hatte das Spiel boykottiert, auch der Espenblock blieb zuhause.

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Das Jubiläumsspiel verlief friedlich – allerdings auch «nur» vor 3500 Fans. - keystone

Am Samstag wird das ganz anders aussehen, alleine die FCSG-Ultras dürften mit bis zu 1000 Fans anreisen. Der harte Kern der Wiler Anhänger wird ebenfalls mit bis zu 400 Fans vertreten sein. «Wenn wir jetzt gewinnen, kann der St.-Galler-Block explodieren», weiss Fust.

«Die Kantonspolizei verfügt über erfahrene Polizistinnen und Polizisten», erklärt der Wil-CEO weiter. «Sie kennen die Fangruppierungen gut und können deren Verhalten einschätzen. Uns ist besonders wichtig, dass es möglichst zu keiner Gewalt kommt.»

Kommentare

User #5886 (nicht angemeldet)

Das Problem ist die Gesellschaft.

User #5425 (nicht angemeldet)

Herr Hüppi lösen sie das Problem!!!

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