FC St.Gallen – Zeidler: «Gutes Spiel geht auf diesem Platz nicht»

Nach einer zerfahrenen Partie zwischen GC und dem FC St.Gallen (1:1) steht erneut der Rasen im Letzigrund im Mittelpunkt. «Ein gutes Spiel geht auf diesem Platz nicht», sagt dann auch Espen-Trainer Peter Zeidler. Es sei keine Partie für Fussball-Ästheten gewesen, man habe viel auf lange Bälle setzen müssen, es habe viele Ungenauigkeiten gegeben.

GC-Trainer Bruno Berner findet den Zustand des Rasens «bedenklich». Vor allem, weil es erst September und das Wetter zuletzt gut gewesen sei. Er habe seine Spieler auf den Platz einstellen müssen. Zeidler hebt aber auch hervor, dass es für beide Mannschaften gleich gewesen sei.

Das Spiel sei in der ersten Halbzeit zerfahren gewesen, analysiert Zeidler. GC habe sich dann mit dem Tor einen Vorteil verschafft. In der letzten halben Stunde habe der FC St.Gallen den Rhythmus steigern und eine Reaktion zeigen können – «was man nicht erwarten konnte».

Der FC St.Gallen habe auf Sieg gespielt, deshalb ist Zeidler enttäuscht über das Resultat. «Die Erwartung ist, dass wir hier gewinnen – und beinahe hätte es geklappt.» Aber ein Punkt sei besser als keiner.

GC-Trainer Berner ist mit dem einen Punkt deutlich zufriedener: «In der Phase, in der wir aktuell sind, müssen wir alles nehmen, was wir bekommen.» Es sei «extrem wichtig», dass man in der Super League mal wieder einen Punkt geholt habe.

Für die Hoppers, die nun seit vier Partien auf einen Sieg warten, geht es am Dienstag weiter. Wieder auf dem schlechten Rasen im Leitzgrund kommt es zum Derby gegen den Leader FC Zürich. Die Espen empfangen am Mittwoch Meister YB im Kybunpark.