Der FC St.Gallen verliert im Kybunpark im Duell mit Tabellen-Nachbar FC Lugano 2:3. Nach zwei frühen Toren ist das Team von Peter Zeidler eingebrochen.
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Der FC Lugano jubelt beim FC St.Gallen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen verliert im Heimspiel gegen den zuvor punktgleichen FC Lugano 2:3.
  • Dabei hatten Chadrac Akolo und Willem Geubbels jeweils zur Führung getroffen.
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Der FC St.Gallen kassiert gegen Tabellen-Nachbar FC Lugano eine bittere 2:3-Niederlage. Es ist bereits die sechste Pleite in den vergangenen acht Spielen der Ostschweizer. Durch diese bleibt das Team von Peter Zeidler auf dem fünften Platz – Lugano ist als Dritter neu drei Punkte entfernt.

Frühes Tor-Feuerwerk

Es vergehen keine drei Minuten, bis die Fans im Kybunpark über den ersten Treffer jubeln können: Geubbels spielt in die Tiefe auf Akolo, der Lugano-Goalie Saipi umkurvt und zum 1:0 trifft. In der zehnten Minute gleicht Lugano aus: Nachdem Bottani stark mit der Hacke weiterleitet, trifft Liga-Topscorer Celar abgezockt zum 1:1.

Lugano St.Gallen
Der FC Lugano und der FC St.Gallen liefern sich ein ausgeglichenes Duell. - Keystone

In der 14. Minute klingelt es schon wieder: Nach einem haarsträubenden Cimignani-Fehlpass ist Geubbels frei durch und haut den Ball halbhoch in die Torecke. In der Folge hat Lugano mehr vom Spiel, kommt aber nur zu wenigen Möglichkeiten. Die Beste davon vergibt Celar mit einem Schuss aus elf Metern, den Okoroji noch blocken kann.

Ausgleich direkt nach Wiederanpfiff

Direkt nach dem Seitenwechsel sorgt Mahmoud dann aber für den neuerlichen Ausgleich. Bislimi wird von Celar in den Strafraum geschickt und legt clever rüber – Mahmoud muss nur noch einschieben. Okoroji hatte beim Pass auf Bislimi das Offside aufgehoben, während die restliche Abwehrreihe deutlich weiter vorne stand.

Glauben Sie, dass sich der FC St.Gallen bis zum 33. Spieltag noch in den Top-6 halten wird?

Es folgen zahlreich weitere Chancen nach groben Schnitzern auf beiden Seiten. Beide Offensiven vermögen die Fehler der gegnerischen Defensiven aber nicht mehr auszunutzen. Die Luganesi bleiben insgesamt spielbestimmend und sind auch gefährlicher – die Abschlussqualität bleibt aber zu wünschen übrig.

FC Lugano
Die St.Galler gestehen dem FC Lugano viel Raum zu. - Keystone

Das ändert sich zehn Minuten vor Schluss, als Bislimi einen Ball direkt verarbeitet und wunderbar trifft: Sein Schuss schlägt in der linken Torecke ein und bringt Lugano erstmals in Führung. In der Schlussphase wird der FCSG im Ansatz noch gefährlich, bringt das Leder aber nicht mehr wunschgemäss aufs Tor.

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