FC St.Gallen

FC St.Gallen – Maassen: «Irgendwann süchtig danach, zu gewinnen»

Nach elf Runden zieht Trainer Enrico Maassen ein positives Fazit beim FC St.Gallen. Dennoch sieht der Deutsche in vielen Bereichen noch Luft nach oben.

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Die Spieler des FC St.Gallen haben in dieser Saison viel Grund zum Jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen ist nach der Niederlage in Sion gefordert.
  • Am Sonntag (14 Uhr) treffen die Espen auswärts auf Lugano.
  • Trainer Enrico Maassen warnt vor der spielerischen Klasse der Tessiner.

Der FC St.Gallen bekommt es am Sonntag (14 Uhr) mit dem FC Lugano zu tun. Nach der Niederlage gegen Sion fordert Trainer Enrico Maassen eine Reaktion.

Lugano sei spielerisch ein starkes Team mit viel individueller Klasse, warnt der FCSG-Coach an der Pressekonferenz am Freitag.

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Enrico Maassen, Trainer des FC St.Gallen, an der Pressekonferenz vom Freitag. - Screenshot FCSG TV

«Wir müssen sehr kompakt sein und brauchen viel Balleroberungen. Wir sind ein bisschen frischer, ich hoffe, dass man das sieht», so Maassen.

Hintergrund: Die Tessiner spielten erst am Donnerstag gegen Luzern. Die Sankt Galler zwei Tage davor gegen Sion. Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti betitelte die kurze Pause als «inakzeptabel».

Der FCSG reist zum FC Lugano - wie geht das Spiel aus?

Maassen meint: «Wir haben auch zwei der längsten Auswärtsfahrten innert einer Woche. Trotzdem kann ich es aus seiner Sicht nachvollziehen. Am Ende sind wir aber nicht diejenigen, die die Spiele ansetzen.»

FC St.Gallen: Noch viel Luft nach oben

Nach einem Drittel der Qualifikationsphase zieht der Deutsche ein positives Fazit. «Wir haben einen sehr grossen Umbruch vollzogen und haben ein junges Team. In der Summe haben wir uns das nicht ergaunert, dass wir da oben stehen.»

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Die Spieler des FC St.Gallen nach der Partie in Sion. - keystone

Dennoch sieht Maassen Verbesserungspotenzial. «Wir haben in vielen Bereichen noch Luft. Gegen YB und GC spielten wir auf sehr hohem Niveau, in Sion konnten wir diese Leistung nicht abrufen. Das ärgert uns natürlich.»

Der Coach führt aus: «Irgendwann ist man verwöhnt und man wird süchtig danach, zu gewinnen. In Sion hat man gesehen, dass teilweise die Griffigkeit nicht so da war wie in den Spielen zuvor.» Daraus müsse man lernen und es besser machen.

Den ersten Schritt kann der FC St.Gallen am Sonntag machen. Anpfiff im Cornaredo ist um 14 Uhr.

Kommentare

User #1820 (nicht angemeldet)

Jetzt gegen die Reibereien im Management los..Es ist Zeit für Visionäre nicht für Erbsenzähler.. Und sportlich habe ich keine Erwartungen,hoffe nur dass Witzig auf der Bank ist, ein Vandermersch gehört in die Start 11..

User #5392 (nicht angemeldet)

Der eingebildete FC Heiligenschein wird in Lugano verlieren.

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