FC St.Gallen – Maassen: «Der gute Start gibt uns Energie»
Der FC St.Gallen gewann alle vier Spiele zum Saisonauftakt. Trainer Enrico Maassen will die Eurphorie in das hitzige Duell gegen den FC Luzern mitnehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit neun Punkten aus drei Partien führt der FCSG die Tabelle der Super League an.
- Der gute Start gebe dem ganzen Team Energie, sagt Trainer Enrico Maassen.
- Nun will man gegen den FC Luzern im Kybunpark den nächsten Dreier einfahren.
Der FC St.Gallen hat einen fulminanten Saisonstart hingelegt. In der Liga konnte man alle drei Partien gewinnen und führt die Tabelle mit einem Torverhältnis von 11:2 an. Und im Cup fertigte man Drittligist Walenstadt beim Fussballfest mit 13:0 ab.
Nun empfängt man zuhause im Kybunpark den FC Luzern. Spätestens seit dem verlorenen Cupfinal ist das Duell zwischen Grünweiss und den Zentralschweizern zum Derby geworden.
«Die Rivalität gegen Luzern geht von den Rängen aufs Feld über», hält Trainer Enrico Maassen bei der Pressekonferenz fest. Es werde ein intensives Spiel. Sowohl der FCSG als auch Luzern habe im Sommer einige Änderungen vorgenommen. Die Luzerner konnten bislang vier Punkte aus drei Partien holen.
Nach dem Rekord-Abgang von Willem Geubbels muss Maassen im Sturm umstellen. Vieles deutet wie schon im Cup auf einen Doppelsturm mit Alessandro Vogt und Aliou Baldé hin. «Aber auch ein Dreier-Sturm wäre möglich», teilt der Trainer mit.
Christian Witzig steht beim FC St.Gallen wieder zur Verfügung
Wieder mit dabei ist Christian Witzig. Der talentierte Offensivspieler verletzte sich Ende Saison und konnte erst vor zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Noch Rücksicht nehmen scheint beim 25-Jährigen kein Thema zu sein.
«Ich gehe sogar noch lieber in die Zweikämpfe als zuvor, weil ich es vermisst habe», verrät er auf der Pressekonferenz.
Somit wäre auch er wieder eine Option für die Offensive des FC St.Gallen, wenn auch noch nicht von Beginn an. Gegen Walenstadt erzielte er nach einer Einwechslung ein schönes Tor und legt ein weiteres auf.
Welche Startelf Enrico Maassen im Endeffekt auf das Feld schicken wird, zeigt sich am Sonntag. Um 16.30 Uhr wird die Partie im St.Galler Kybunpark angepfiffen.
