Im Heimspiel gegen Thun setzt es für den FC St. Gallen eine 1:3 Niederlage ab. Trainer Peter Zeidler hadert mit dem Spielverlauf.
FC St. Gallen-Trainer Peter Zeidler im Interview mit Nau. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • FCSG-Trainer Peter Zeidler hadert nach dem 1:3 gegen Thun mit der Chancenauswertung.
  • Sein Team hätte vor dem 0:1 in Führung gehen müssen, ist er überzeugt.

Eine Woche nach dem Punktgewinn in Basel muss der FC St. Gallen im Heimspiel gegen Thun nach einem 1:3 als Verlierer vom Platz.

Kurz bevor Dejan Sorgic für Thun die Führung erzielt, hat FCSG-Mittelfeldspieler Sierro das 1:0 auf dem Fuss. «Wenn Vincent dort trifft, wird es ein anderes Spiel. Wir waren zu diesem Zeitpunkt die dominierende Mannschaft. Doch dann folgt die schöne Führung für Thun», hadert Trainer Peter Zeidler nach dem Spiel.

«Haben auch Chancen»

Doch auch nach dem 0:1 waren die Ostschweizer nicht chancenlos. «Nuhu hat die Riesenchance zum 1:1. Und nach der Pause haben wir eine Serie von Eckbällen, die wir nicht verwerten können. Dann fällt das unglückliche 0:2.»

Besonders Leistungsträger wie Sierro oder Ashimeru schöpfen an diesem Abend das Potential nicht aus. Doch Sündenböcke sucht der Trainer nicht: «Wir verlieren als Mannschaft und gewinnen als Mannschaft.» Aber klar ist: «Die Enttäuschung ist gross, wir waren gut vorbereitet.» Die nächste Chance auf Punkte kommt am Samstag in Sion (19 Uhr).

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