Der FC Luzern muss sich nach drei Siegen in Folge in Winterthur geschlagen geben. Die Zürcher sichern sich in der zweiten Halbzeit in Überzahl noch den Sieg.
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Der FC Luzern gibt gegen Winterthur eine Führung aus der Hand. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern gibt gegen Winterthur eine Führung noch aus der Hand.
  • In Unterzahl kassieren die Innerschweizer spät noch das 1:2.
  • Als kleiner Trost bleibt ein starker erster Auftritt von Neuzugang Adrian Grbic.
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Eine schwache zweite Halbzeit auf der Schützenwiese stoppte den Erfolgslauf des FC Luzern. Die Innerschweizer verloren mit der 1:0-Führung im Rücken komplett den Faden. Luzern kassierte den Ausgleich durch das achte Saisontor von Ltaief und den zweiten Gegentreffer in der Schlussphase.

Das 2:1 aus der 83. Minute zeichnet ein repräsentatives Bild von den Luzernern in den zweiten 45 Minuten. Zuerst kam Severin Ottiger im Zweikampf mit Tobias Schättin zu spät und sah Gelb-Rot.

Sekunden später passte Schättin bei einem weiten Ball aus der eigenen Abwehr besser auf und traf per Kopf. Das 2:1 war zugleich der Endstand auf der Schützenwiese. Die Winterthurer liegen nur noch zwei Punkte hinter den sechstplatzierten Luzernern.

Für den FC Luzern bleibt der schwache Trost, in der Winterpause einen guten Fang gemacht zu haben. Der fast ohne Spielpraxis von Lorient gekommene Österreicher Adrian Grbic traf nicht nur mittels Penalty zum 1:0. Er war auch darüber hinaus wiederholt torgefährlich.

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