FC Luzern Schürpf nach Remis gegen FCZ: Das war ein schlimmer Match

Besonders viele Chancen bekamen die Zuschauer in der Swissporarena nicht zu sehen. Und obwohl der FC Luzern und der FCZ in der zweiten Halbzeit aufdrehten, auch keine Tore.

FCL-Knipser Pascal Schürpf ist nicht zufrieden mit dem Spiel: «Das war ganz ein schlimmer Match. X Zweikämpfe, x schwierige Situationen für den Schiedsrichter. Und wir vergaben noch zwei Hundertprozentige», so Schürpf.

«Beide Teams hatten Phasen, in denen sie besser waren. In der zweiten Halbzeit ein offener Schlagabtausch. Am Schluss müssen wir fast froh sein, dass wir nicht verloren haben.»

Die wohl beste Chance des Spiels hatte Marvin Schulz in der zweiten Halbzeit, doch der Luzerner vergab etwas leichtfertig. «Ich hatte den Führungstreffer auf dem Fuss, aber auch einen langen Weg vor mir und dann etwas zu viel Zeit. Da kann das schon mal passieren», erklärt der 24-Jährige.

Marius Müller, Keeper des FC Luzern, sieht eher das Positive: «Ich bin froh, dass ich das 3. Spiel zu Null spielen konnte. Das Unentschieden geht in Ordnung.» Man habe Chancen gut herausgespielt, am Ende habe dann etwas das Glück gefehlt.

Auch die Spieler des FCZ sind nach dem Spiel positiv gestimmt. Marco Schönbächler: «Es war ein umkämpftes Spiel, das auf beide Seiten hätte kippen können. Wir wollten mit dem Sieg nach Hause, aber wir haben zu wenige Chancen herausgespielt.» Und weiter: «Gegen Luzern ist es immer schwierig, aber wir haben es gut gemacht.»

Eine gute Antwort auf das 0:4-Debakel zum Auftakt sah Torwart Yanick Brecher: «Uns ist es gelungen eine Reaktion zu zeigen. Wir haben verdient zu Null gespielt.»

Nicht glücklich ist dagegen Mirlind Kryeziu: «Ich bin nicht zufrieden mit dem Punkt, wir hatten die besseren Chancen als der FC Luzern.»

Woran liegt die momentane Torflaute des FCZ? «Schwer zu sagen, was noch fehlt. Die Effizienz wahrscheinlich. Es ist ein gerechtes Resultat, aber wir hätten gewinnen können.»