FC Luzern: Frick nimmt Loretz nach Goalie-Bock in Schutz
Der FC Luzern muss sich gegen Zürich mit einem 1:1 begnügen. Beim Gegentor sieht Keeper Pascal Loretz unglücklich aus.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern kommt gegen den FC Zürich nicht über ein 1:1 hinaus.
- Keeper Pascal Loretz gibt beim Ausgleich keine gute Figur ab.
- Eine Schelte gibt es von Trainer Mario Frick dafür nicht - im Gegenteil.
Nach 72 Minuten sieht es am Sonntagnachmittag danach aus, als würde der FC Luzern den zweiten Saisonsieg einfahren. In einem ereignisarmen Spiel gegen den FCZ bringt Adrian Grgic sein Team mit 1:0 in Führung.
Keine Kritik an Goalie Loretz
Nur wenig später müssen die Zentralschweizer jedoch den Ausgleich hinnehmen. Umeh Emmanuel trifft für Zürich – Luzern-Keeper Pascal Loretz sieht dabei nicht gut aus (Video unten).
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Nau.ch spricht Trainer Mario Frick auf der Pressekonferenz nach dem Spiel auf den Patzer an.
«Er kam schon zu mir und fragte mich, was ich meine. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er die erste Kontrolle abgewartet hätte und dann rausgekommen wäre. Aber es ist schwierig zu sagen», meint Frick.
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Der Coach nimmt seinen Keeper in Schutz. «Ich bin kein Goalie – zum Glück. Und darum mache ich ihm überhaupt keinen Vorwurf.»
«Ist ein gerechtes Unentschieden»
Mit dem Spiel an sich ist der Übungsleiter grundsätzlich zufrieden. Nach nervösem Start habe der FCL die Kontrolle gehabt. «Das einzige, was gefehlt hat, war ein Tor bis zur Pause.»
Nach dem Seitenwechsel habe sein Team dann nicht mehr die Räume gehabt, wie in Durchgang eins.
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«Wir gehen aus dem Nichts mit 1:0 in Führung, kassieren dann aber auch aus dem Nichts das 1:1.» Sein Team sei sicher etwas aktiver gewesen. «Aber wir können damit leben, es ist ein gerechtes Unentschieden», analysiert Frick.
Für den FC Luzern geht es am Samstag (20.30 Uhr) zuhause gegen den noch makellosen Aufsteiger aus Thun weiter.