FC Basels Valentin Stocker hat sein Team im Cup heiss gemacht

Der Start in die Cup-Schlacht gegen den FC Sion misslingt dem FCB komplett. Schon nach einer halben Stunde müssen der zuletzt treffsichere van Wolfswinkel und Flügel Kevin Bua verletzt vom Feld.

Es kommen Albian Ajeti und Valentin Stocker. Was da noch niemand weiss: Trainer Marcel Koller wechselt damit schon den Matchwinner für den FCB ein.

«Ich hoffe, dass die Verletzungen nicht schwer sind. Wir haben ja schon bald wieder Match», sagt Stocker nach dem Spiel.

Trotz einem 0:2-Rückstand nach 80 Minuten schafft der FCB den Sprung in die Verlängerung doch noch. «Dann ist es gekippt. Wir wussten, dass wir jetzt gewinnen können», sagt Stocker.

Dem Flügelspieler gelingt auf dem Platz zuerst nicht alles. Er vergibt sogar eine Grosschance weil er auf Ajeti spielen will, statt selber abzuschliessen.

Doch vor der Verlängerung glänzt der Routinier als Motivator, macht sein Team heiss für die Zusatzschlaufe.

Und dort schlägt seine Stunde. Er trifft herrlich zum 3:2 und macht mit der letzten Aktion des Spiels das 4:2. Eine Bestätigung seines Formanstiegs, der schon gegen Xamax (2:0) sichtbar war.

Und gegen wen solls jetzt im Cup gehen? «Mir egal», sagt Stocker. Um dann nachzulegen: «Ah doch, am liebsten gegen Kriens im Kleinfeld.»

Es ist der Jugendverein des Innerschweizers. Der spielt aber erste heute – gegen den FCZ (20.15 Uhr).