FC Basel besiegt Sion im Cup und steht im Halbfinal

Was für eine verrückte Partie! Der FC Basel sieht nach 80 Minuten wie der sichere Verlierer aus und liegt mir 0:2 zurück. Doch die Basler kämpfen sich zurück und erzwingen die Verlängerung. Dort schiesst Valentin Stocker den FCB mit zwei Toren ins Glück und in den Cup-Halbfinal.

Die erste gefährliche Aktion gehört den Baslern: Okafor haut den Ball aus spitzem Winkel in die Mitte, Fickentscher interveniert. Nach zwölf Minuten wirds auch auf der Gegenseite gefährlich, aber Adryans Abschluss fliegt weit übers Tor. Zehn Minuten später kombiniert sich Sion auf der rechten Seite schön nach vorne, ehe Kasami knapp verzieht.

Der FC Basel muss nach einer halben Stunde bereits zweimal wechseln: Stocker und Ajeti kommen für Bua und van Wolfswinkel. Wenig später wird Stocker von Ajeti steil lanciert, aber sein Abschluss ist zu zentral. Bis zur Pause bleibt es beim 0:0.

Nach einer Stunde die Riesenchance für Ajeti: Er kommt im Strafraum alleine vor Fickentscher zum Abschluss, der Goalie rettet stark. Im Gegenzug verfehlt Kasami das Tor des FC Basel nach einem Konter nur knapp.

Nach 70 Minuten wird Lenjani links lanciert. Dieser findet in der Mitte den eingewechselten Morgado, der den Ball zum 1:0 ins Netz bugsiert. Keine zehn Minuten später überlistet Grgic Omlin und versenkt einen Eckball direkt im FCB-Tor. Da sieht der junge Goalie äusserst unglücklich aus.

Doch der FC Basel gibt nicht auf, Ajeti verkürzt nach schönem Zuspiel von Frei auf 1:2. Kurz vor Schluss kommt Okafor nach einer Berührung von Zock im Strafraum zu Fall, es gibt Penalty. Zuffi lässt sich nicht zweimal bitten und trifft ins untere rechte Eck.

Die erste grosse Chance in der Verlängerung gehört dem FCB: Ajeti scheitert mit einem Kopfball am glänzend parierenden Fickentscher. Eben dieser Ajeti bedient in der 101. Minute Stocker am Strafraumrand. Dieser fackelt nicht lange und haut den Ball unhaltbar via Lattenunterkante in die Maschen.

Nach dem erneuten Seitenwechsel rennt der FC Sion an, Morgado, Kasami und Djitté verpassen aber den Ausgleich. Stattdessen erhöht Stocker in der Nachspielzeit auf 4:2. Dabei bleibt es.