Der FC Basel besiegt Luzern in einer spektakulären Partie mit 4:3. Einer der prägenden Figuren des Spiels ist FCB-Captain Valentin Stocker.
Valentin Stocker im Interview. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel gewinnt auswärts in Luzern mit 4:3.
  • Damit feiert Patrick Rahmen einen gelungenen Einstand als Cheftrainer.
  • Das sagen die Akteure zur verrückten Partie in der Swissporarena.

Sieben Tore fallen in der Wahnsinns-Partie zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel. Am Ende setzen sich die Bebbi dank eines Last-Minute-Treffers von Cabral mit 4:3 durch. Das Spiel eins von Patrick Rahmen als Sforza-Nachfolger hat es in sich.

War das der bekannte Trainer-Effekt? Valentin Stocker meint: «Es war vor allem ein Effekt der Mannschaft, welche in den letzten Wochen nicht gut gespielt hat. Heute konnte man wieder mal sehen, was es bedeutet, für Rotblau zu spielen.»

Findet der FCB mit Patrick Rahmen auf die Erfolgsspur zurück?

Man habe wieder einmal eine Spielfreude gesehen, welche lange nicht mehr an den Tag gelegt wurde. «Mit den Chancen sind wir zu leichtfertigt umgegangen. Mit dem Sieg am Schluss sind wir natürlich glücklich.»

Basels Fabian Frei im Interview. - Nau.ch

Für Fabian Frei ist klar: «Es geht meistens ein Ruck durch die Mannschaft, wenn ein Trainerwechsel passiert. Heute können wir von einem positiven Effekt sprechen.» Es sei nun längst nicht alles wieder schön. «Aber ich glaube, es geht in die richtige Richtung», so der Routinier.

Luzerns Lorik Emini im Interview. - Nau.ch

Etwas anders sieht die Gemütslage natürlich bei den Spielern des FC Luzern aus. Lorik Emini meint: «In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner zu den drei Toren eingeladen. Gut in die Partie gestartet, früh in Führung gegangen. Dann werden wir eiskalt bestraft.»

Die Aufholjagd zum 3:3 spreche für die mentale Stärke seines Teams. «Wir haben dann das Spieldiktat wieder etwas abgegeben. Die langen Bälle gegen Ende entsprachen nicht unserem Spielstil», so Emini. Der späte Gegentreffer sei natürlich bitter.

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