FC Aarau – Müller nach Out: Typisches Cup-Spiel
Nach dem Cup-Aus des FC Aarau gegen Sion ist Serge Müller enttäuscht. Das «typische Cup-Spiel» sei «auf Messers Schneide» gestanden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau scheidet im Cup mit 1:3 gegen den FC Sion aus.
- Serge Müller sagt, man gehe mit nichts nach Hause.
- In der zweiten Halbzeit habe der FCA besser gespielt und sei zu Chancen gekommen.
Mit 1:3 verliert der FC Aarau den Cup-Achtelfinal gegen den FC Sion. In der zweiten Halbzeit holte der Challenge-Ligist den Rückstand auf, kassierte dann aber ein Offside-Tor. Da es im Brügglifeld keinen VAR gibt, zählte der Treffer. In der Nachspielzeit machte Boteli mit seinem zweiten Tor den Sack zu.
Nach dem Spiel spricht Serge Müller gegenüber Nau.ch von einem «typischen Cup-Spiel». In der zweiten Halbzeit sei es «auf Messers Schneide» gestanden.
Zu Beginn habe der FC Aarau Mühe gehabt, analysiert Müller. Man habe den Ball nicht halten können und sei kaum zu Abschlüssen gekommen. Die Walliser hätten dann mit ihrer ersten Chance getroffen.
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Nach der Pause sei es besser gewesen, der FCA habe den Ball mehr gehabt und sei zu gefährlichen Aktionen gekommen. Mit dem Ausgleich sei das Stadion erwacht. «Wir wollten den Schwung mitnehmen, konnten es aber nicht tun, das ist schade.»
Nach dem Cup-Out ist Müller «sehr enttäuscht. Wir wollten unbedingt weiterkommen. Heute ging es um alles oder nichts. Und wir gehen mit nichts nach Hause».
Marco Thaler sagt, dem FC Aarau habe eine gewisse Qualität und die Durchschlagskraft gefehlt. In der zweiten Halbzeit habe man besser gespielt, der Ausgleich sei ein «kurliges Tor» gewesen, das 1:2 ein unglückliches. «Es war ein verunglückter Abend.»
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Jan Kronig findet, der Sieg für seine Sittener sei verdient gewesen, habe aber viel gebraucht, denn Aarau habe gut dagegengehalten. «Heute haben wir gekämpft, gekämpft, gekämpft.» Es sei ein souveräner und unter dem Strich guter Auftritt gewesen. «Nach der Pause haben wir uns aber selbst in Schwierigkeiten gebracht.»
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Auch Numa Lavanchy ist mit dem Auftritt zufrieden. «Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, ausser beim Ausgleich, als wir schlecht verteidigt haben.» Anschliessend hätten die Walliser aber eine gute Reaktion gezeigt.
Der FC Sion muss für den Viertelfinal Anfang Februar nach Zürich reisen. Dort spielt er gegen GC.













