Adi Hütter und Eintracht Frankfurt siegen mit Volldampf gegen die Elf aus Leverkusen.
Eintracht Frankfurt vs Bayer 04 Leverkusen
Filip Kostic feiert den Sieg von Frankfurt gegen Bayer Leverkusen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankfurt schlägt Leverkusen mit 2:1.
  • Adi Hütters Team steht damit auf dem fünften Tabellenplatz.

Mit Volldampf-Fussball ist Eintracht Frankfurt auch in der Fussball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Nach zuletzt zwei Niederlagen erzielten Danny Da Costa (28. Minute) und Filip Kostic (57.) im Sonntagspiel für die Gastgeber die Tore zum 2:1 (2:0) gegen Bayer Leverkusen. Den Gegentreffer erzielte vor 46 500 Zuschauern Karim Bellarabi (65.). Die Frankfurter konnten nach zwei Jahren wieder den Angstgegner vom Rhein bezwingen und den fünften Tabellenplatz verteidigen.

Packende Partie mit vielen Chancen

Drei Tage nach den letzten Gruppenspielen in der Europa League zeigten die Profis beider Clubs keine Müdigkeit und boten eine temporeiche und packende Partie mit vielen Chancen. Schon nach 50 Sekunden hatten die Gastgeber eine grosse Möglichkeit, als Vizeweltmeister Ante Rebic auf das gegnerische Tor stürmte und statt besser selbst abzuziehen, quer auf Sebastien Haller passte, der von Tin Jedvej noch geblockt wurde.

Auch die Leverkusener versteckten sich nicht und hielten mit nicht minder offensiven Fussball dagegen. In der 11. Minute forderten sie einen Elfmeter, als Simon Falette den Ball nach einem Schuss von Kevin Volland an den Arm bekam. Doch der gebürtige Franzose stand bei dieser Aktion mit dem Rücken zum Schützen, so dass der viel beschäftigte Referee Felix Brych keinen Elfmeter gab.

Die Frankfurter machten weiter Druck und wären fast durch ein Eigentor von Jedvaj (23.) in Führung gegangen, doch der missglückte Kopfball von ihm ging knapp über den eigenen Querbalken. Fünf Minuten später wurden die Hessen für ihre mutige, druckvolle Spielweise belohnt: Nach sehenswerter Kombination und einem scharfen Querpass brauchte da Costa dem Ball nur noch zum 1:0 einschieben.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Duell auf hohem Niveau und Tempo, wobei die Platzherren mehr Druck ausübten und gefährlicher waren. Vor allem Rebic, der sich wieder seiner WM-Form nähert, wirbelte vor und im gegnerischen Strafraum.

Noch ein Spiel bis Winterpause

In der 57. Minute war es schliesslich Kostic, der das 2:0 markierte. Kurz danach hatte Rebic sogar das 3:0 auf dem Fuss, sein Schuss von halbrechts strich aber knapp am Tor vorbei. Stattdessen wurde die Eintracht in der 65. Minute kalt vom Bellarabis Anschlusstreffer ins kurze Eck überrascht. Danach waren die Frankurter, die am Mittwoich in Mainz und zum Hinrunden-Abschluss gegen Bayern München spielen, näher am 3:1 als die Leverkuser am Ausgleich.

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