Einsprachen-Drama um Hardturm-Pläne soll bald ein Ende haben
Nach fast zwei Jahren steht im Tauziehen um das geplante Stadion-Projekt am Zürcher Hardturm-Areal eine Entscheidung bevor – wohl noch in dieser Woche.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Streit um das neue Hardturm-Stadion rückt eine Entscheidung näher.
- Noch in dieser Woche soll das Zürcher Verwaltungsgericht seinen Beschluss fassen.
- Der Weg zum Baubeginn ist aber auch danach noch ein weiter.
Noch in dieser Woche soll im Tauziehen um das geplante Fussballstadion am Zürcher Hardturm-Areal eine Entscheidung fallen: Gemäss «Blick» plant das Verwaltungsgericht Zürich nach zwei Jahren in dieser Woche seinen Beschluss.
Dieser wird anschliessend den Beschwerdeführern, der Bauherrin und den beiden Klubs FCZ und GC mitgeteilt.
Insgesamt steht das Stadion-Projekt am Hardturm-Areal seit mehr als sieben Jahren in den Startlöchern. 2018 hatte sich die Stimmbevölkerung erstmals für das Projekt ausgesprochen, zwei Jahre später erneut.
Doch wiederholte Einsprachen gegen das Bauprojekt haben die Unternehmung wiederholt verzögert.
Im August 2023 blitzten die Beschwerdeführer vor dem Baurekursgericht ab, im September ging der Fall vor das Verwaltungsgericht.
Zwei Jahre später steht nun eine Entscheidung bevor – wenngleich wohl nicht die endgültige. Die Beschwerdeführer können den Fall im Anschluss noch vor das Bundesgericht ziehen.
Baubeginn 2028 – Stadion ab 2030 in Betrieb?
Bei GC und dem FCZ wartet man ungeduldig auf den Bau eines eigenen Fussballstadions. 2007 war das ehemalige Hardturm-Stadion – früher Heimstätte der Hoppers – abgerissen worden. Fast 20 Jahre später scharrt der Neubau mit einem Stadion und zwei Wohntürmen in den Startlöchern.
Das Projekt Ensemble soll nicht nur ein Stadion bieten, sondern das gesamte Areal aufwerten. Neben den Wohntürmen und der Arena sind Freiflächen, Läden und Gastronomie-Flächen geplant.
Aktuell hoffen die Betreiber laut Projekt-Website auf einen Baubeginn im Jahr 2028, zwei Jahre später soll das Stadion eingeweiht werden.
