Die Schweizer Nati schlägt Kroatien in der EM-Quali mit 2:0.
Schweizer Nati Crnogorcevic Wälti
Lia Wälti und Ana-Maria Crnogorcevic bejubeln das Tor zum 1:0 für die Schweizer Nati. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz schlägt Kroatien in Thun mit 2:0.
  • Damit sind die Schweizerinnen in der EM-Quali weiter ohne Punktverlust.

Die Schweizerinnen schlagen Kroatien in Thun mit 2:0. Damit bleibt die Frauen-Nati in der EM-Quali weiter ohne Punktverlust und Gegentor.

Das Spiel beginnt gut für die Schweizerinnen. Ana-Maria Crnogorcevic, sie hat als Thunerin in der Stockhorn-Arena ein «Heimspiel», erzielt nach 9 Minuten das erste Tor. Die Rekordtorschützin hat damit bereits 55 Tore für die Schweizer Nati erzielt.

Die offensive Taktik von Trainer Nils Nielsen geht voll auf. Die Kroatinnen können sich nicht mehr nur auf die Defensive konzentrieren. Und das kommt der Schweizer Nati entgegen, die mit vier offensiven Spielerinnen antritt. Neben Crnogorcevic, Reuteler und Bachmann steht auch die lange verletzte Alisha Lehmann in Thun erstmals wieder in der Startaufstellung.

Géraldine Reuteler doppelt nach einer halben Stunde mit dem 2:0 nach. Das Zuspiel kommt von Ana-Maria Crnogorcevic, der auffälligsten Spielerin auf dem Platz. Für die Stürmerin mit Wurzeln in Kroatien auch wegen der Gegnerinnen aus der Heimat der Eltern eine spezielle Partie.

Schweizer Nati verpasst höheren Sieg

Nach der Pause vergeben die Schweizerinnen zwei gute Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Die Kroatinnen geben nicht auf und vergeben nach 55 Minuten ihrerseits eine Grosschance.

Die Schweizerinnen haben die Partie in der Schlussphase im Griff und spielen das Resultat über die Zeit. Der Sieg ist am Ende mehr als verdient und hätte eigentlich auch höher ausfallen können. Die mehr als 4500 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Thuner Stockhorn Arena feiern natürlich trotzdem!

Nächstes Spiel der Schweizerinnen findet am 12. November in Schaffhausen gegen Rumänien statt. Gegen den stärksten Gruppengegner Belgien spielt die Schweizer Nati dann erst nächstes Jahr.

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