Der FC Luzern bezwingt in der Super League den FC Basel mit 2:1

YB (3:2-Sieg gegen Zürich) und St.Gallen (2:1-Sieg in Sion) haben im Meisterrennen der Super League vorgelegt. Für den FC Basel setzt es nun einen schmerzhaften Rückschlag ab. Das Team von Trainer Marcel Koller verliert in Luzern mit 1:2.

Dadurch wächst der Rückstand der Basler auf das Spitzenduo St.Gallen und YB auf acht Punkte an.

Die Luzerner dagegen setzen ihren Höhenflug auch nach dem Corona-Unterbruch fort. In fünf der letzten sechs Spiele vor der Pause bezwangen die Zentralschweizer Basel, Zürich, YB, Xamax und St.Gallen.

Der FC Basel, bei dem derzeit die Spannweite zwischen positiven und negativen Gefühlen riesig ist, startet nicht wunschgemäss.

Francesco Margiotta kommt aus acht Metern völlig frei zum Abschluss und muss nach neun Minuten die FCL-Führung erzielen. Wenig später verzieht Ryder Matos nur knapp.

In der 23. Minute klappt es mit der Führung für den FC Luzern doch noch. Ibrahima Ndiaye legt in den Strafraum, dort schiebt Francesco Margiotta völlig blank stehend zum verdienten 1:0 ein.

Im Spiel des FC Basel fehlt auch nach der Pause die nötige Intensität und Zielstrebigkeit. Die Gäste kommen trotz etwas mehr Ballbesitz zu kaum guten Tormöglichkeiten.

Der FC Luzern dagegen überzeugt mit viel Kampfgeist. Und erzielt in der 81. Minute das verdiente 2:0. Darian Males setzt sich gegen Omar Alderete durch und passt zur Mitte. Dort schiesst Blessing Eleke ein.

Nun kommt das Aufbäumen des FCB doch noch. Cabral erzielt in der 86. Minute den 1:2-Anschlusstreffer. In der 90. Minute knallt Taulant Xhaka den Ball an die Latte.

Danach hat das Zittern des FCL aber ein Ende. Der 2:1-Sieg ist im Trockenen.