Das Spiel Schweiz – Belgien ist das Endspiel um die Quali für das Finalturnier der Nations League. Und die 50. Partie von Vladimir Petkovic als Nati-Trainer.
Natitrainer Vladimir Petkovic spricht gut gelaunt zu den Medien.
Natitrainer Vladimir Petkovic spricht gut gelaunt zu den Medien. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Vladimir Petkovic steht heute zum 50. Mal als Nati-Trainer an der Seitenlinie.
  • Beim Spiel Schweiz – Belgien geht es um die Teilnahme am Finalturnier der Nations League.
  • Die Partie wird um 20.45 Uhr in Luzern angepfiffen.

Jubiläum für Vladimir Petkovic. Der Tessiner mit Wurzeln in Kroatien und Bosnien steht zum 50. Mal als Schweizer Natitrainer an der Linie. Der ehemalige Trainer des BSC Young Boys und Lazio Rom übernahm das Amt im August 2014. Als Nachfolger des beliebten Ottmar Hitzfeld trat Petkovic ein schweres Erbe an. Da der 55-Jährige in Deutsch nicht perfekt kommunizieren kann, wird er in der Deutschschweiz oft missverstanden und gilt nicht als Sympathieträger Nummer eins. Im Tessin und in der Romandie ist sein Ruf aber bedeutend besser – nicht nur weil er sich auf italienisch und französisch besser verständigen kann.

Petkovic arbeitete früher im sozialen Bereich und schaffte es auch dank dieser Kompetenzen, die multikulturelle Nati zu einer Einheit zu formen. Er führte die Schweiz an beide Endrunden, die in seine Amtszeit fielen (EM 2016 und WM 2018). Mit bisher 28 Siegen, 8 Unentschieden und 13 Niederlagen kann er eine bessere Bilanz vorweisen, als seine beliebten Vorgänger Ottmar Hitzfeld und Köbi Kuhn.

Wichtiges Jubiläumsspiel

Das 50. Spiel in der Ära Petkovic ist ein Wichtiges. Gegen das favorisierte Belgien geht es um den Gruppensieg und damit um die Qualifikation für das Finalturnier der Nations League im Juni 2019. Das Spiel findet um 20.45 Uhr in Luzern statt und die Chancen der Schweiz sind intakt. Um den Gruppensieg zu schaffen braucht es einen Sieg gegen Belgien mit 1:0 – oder mit zwei oder mehr Toren Differenz.  

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Nations LeaguePetkovicVladimir PetkovicLazio RomOttmar HitzfeldBSC Young BoysKöbi Kuhn