YB gewinnt in einem guten Spitzenspiel gegen Zürich und hält die sieben Punkte auf den FCB. GC und Lausanne fahren Heimsiege ein.
Sulejmani jubelt mit Fans.
Sulejmani jubelt mit Fans. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB schlägt Zürich 2:1 und hält Basel auf Distanz.
  • Lausanne und GC gewinnen ihre Heimspiele.
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Young Boys – FC Zürich 2:1 (1 :1) Im Spitzenspiel des Tages empfängt YB den FC Zürich. Die Berner sind überlegen, haben deutlich mehr vom Spiel und kommen zu mehreren Chancen. Doch entgegen dem Spielverlauf gehen die Gäste in Führung. Jean-Pierre Nsame lenkt einen FCZ-Corner unglücklich ins eigene Tor ab. Praktisch im Gegenzug wird YBs Assalé von Brunner im Strafraum gefoult. Den fälligen Penalty verwandelt Sulejmani, auch wenn FCZ-Goalie Vanins noch fast dran ist. Nach der Pause verliert das Spiel ein bisschen an Schwung, YB bleibt das bessere Team. Nach einer knappen Stunde wird YB-Captain Steve von Bergen ausgewechselt. YB drückt auf den Sieg und kommt zu zahlreichen Möglichkeiten. Roger Assalé erlöst die Berner in der 84. Minute. Ausgerechnet der Nationalstürmer der Elfenbeinküste, der unter der Woche seinen Vertrag mit den Bernern bis 2021 verlängert hat.

GC – Thun 2:0 (0:0)
Die erste Halbzeit vermag die Zuschauer im Letzigrund nicht von den Sitzen zu reissen. Höhepunkt ist der Freistoss, den Thuns Spielmann nach einer halben Stunde an die Latte setzt. In der zweiten Halbzeit spielen die Zürcher clever und effizient. Auch Trainer Murat Yakin beweist einmal mehr sein gutes Gespür. Er wechselt nach einer Stunde Albion Avdijai ein, der trifft in der 74. und 85. Minute gleich zwei Mal.

Lausanne – Luzern 3:1 (1:1)
Praktisch mit der ersten Chance geht Luzern nach einem Eckball von Rodriguez in Führung - Lucas Alves trifft mit dem rechten Fuss. Doch die Waadtländer gleichen noch vor der Pause aus. Geissmann auf Margiotta, Pass in die Mitte zu Campo – Tor. So einfach geht das. Kurz nach der Pause hat Luzern Pech, trifft Latte und Pfosten. Lausannes Joker Zarate bringt das Heimteam in Führung und in der Nachspielzeit verwandelt Kololli einen Penalty. Die drei Punkte sind im Trockenen.

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