Die Rapperswil-Jona Lakers setzen sich auswärts gegen den Leader ZSC Lions durch. Lakers-Topskorer Tyler Moy erzielt in der Verlängerung das entscheidende Tor.
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Die Rapperswil-Jona Lakers jubeln über den Sieg gegen die ZSC Lions. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rapperswil-Jona Lakers bezwingen die ZSC Lions mit 3:2 nach Verlängerung.
  • Zweimal gehen die Lakers in Führung, zweimal schaffen die Lions den Ausgleich.
  • In der Verlängerung erzielt Tyler Moy das entscheidende Tor.
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Die ZSC Lions sind in der Swiss Life Arena im ersten Drittel das bessere Team. Ein Tor will trotz spielerischer Vorteile und den besseren Torchancen aber nicht gelingen. Stattdessen sind es die Rapperswil-Jona Lakers, die dank Nicklas Jensen nach 20 Minuten mit 1:0 führen.

Werden die ZSC Lions Meister?

Im Mitteldrittel gelingt dem Heimteam der verdiente Ausgleich. Jesper Fröden trifft nach einem herrlichen Querpass von Sven Andrighetto.

Im Schlussdrittel ist das Spiel dann lange äusserst ausgeglichen. Keinem Team gelingt es, das Spieldiktat entscheidend an sich zu reissen.

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Juho Lammikko (r.) von den ZSC Lions kämpft gegen Sandro Forrer um den Puck. - keystone

In der 56. Minute sind es dann die Lakers, welche erneut in Führung gehen. Nach einem langen Pass von Luca Capaul läuft Martin Frk alleine auf ZSC-Goalie Simon Hrubec zu und trifft zum 2:1.

Die Entscheidung? Nein. Yannick Weber erzielt knapp zwei Minuten vor Schluss den neuerlichen Ausgleich und rettet die Lions so in die Verlängerung.

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Lakers-Topskorer Tyler Moy jubelt über das entscheidende Tor gegen die ZSC Lions. - keystone

Dort behalten die Rapperswil-Jona Lakers das glücklichere Ende für sich. Tyler Moy schiesst die Gäste in der 63. Minute zum zweiten Sieg in Folge.

Auf der anderen Seite verlieren die ZSC Lions zum zweiten Mal in Serie. Allerdings haben die Zürcher in den letzten 13 Spielen immer gepunktet.

Klatsche für Kloten

Der EHC Kloten fliegt derzeit tief. Sie verlieren in Lausanne mit 1:5 und haben von den letzten neun Spielen nur gerade eines gewonnen.

Die Lausanner tun sich zwar im Startdrittel schwer, ihre Chancen zu verwerten, im zweiten Spielabschnitt folgt aber ein kleiner Ketchup-Effekt. Miikka Salomäki und Jason Fuchs treffen bei Spielhälfte innert 46 Sekunden. Fuchs reiht sich als einziger im Lausanner Ensemble als Doppeltorschütze ein.

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