In Spiel vier im Playoff-Viertelfinal gegen den HC Davos leistete sich Cody Almond einen Aussetzer. Für den rüden Kopf-Check setzt es eine lange Sperre.
Cody Almond HC Davos
Cody Almond (Lausanne) im Einsatz gegen den HC Davos. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lausanne-Stürmer Cody Almond fasst fünf Spiele Sperre aus.
  • Der Schweiz-Kanadier checkte den Davoser Davyd Barandun gegen den Kopf.
  • Barandun erlitt eine Gehirnerschütterung.
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Lausannes Stürmer Cody Almond wird für einen Kopf-Check im Spiel 4 des Playoff-Viertelfinals gegen den HC Davos hart bestraft. Der Schweiz-Kanadier kassiert fünf Spielsperren, teilt die National League in einem Communiqué mit.

Almond traf den Davoser Davyd Barandun in der letzten Minute mit einem Blindside-Check am Kopf. Lausanne verlor das Spiel am Samstag mit 2:5. Laut Liga ging der Check «direkt, wuchtig und auch hauptsächlich» gegen den Kopf und sei «absolut unnötig» gewesen.

Erschwerend kam hinzu, dass Barandun seinen Gegenspieler nicht hatte kommen sehen. «Solche Checks können Spielerkarrieren beenden», hielt der Einzelrichter in seinem Entscheid fest. Barandun erlitt eine Gehirnerschütterung.

Almond verpasst damit die restlichen Spiele der Serie gegen den HC Davos, angefangen beim Heimspiel vom Montag. Er wird auch bei einem allfälligen Halbfinal die ersten Matches nicht mittun dürfen.

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