Auch die zweite Tranche der Sechzehntelfinals im Schweizer Eishockey-Cup bringt keine Überraschung. Ambri Piotta zittert sich aber in Dübendorf zum Sieg.
Ambri Piotta SChweizer Cup
Ambri Piotta entgeht im Schweizer-Eishockey-Cup knapp einer Blamage. - Twitter/@HCAP1937
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Schweizer-Eishockey-Cup gibt es weiter keine Überraschungen.
  • Beinahe wäre jedoch Ambri Piotta an Dübendorf gescheitert.
  • Fabio Hofer erlöste die Leventiner mit seinem Tor in der 4. Minute der Overtime.

Ambri Piotta hatte gegen Dübendorf einen 2:0-Vorsprung aus dem Startdrittel verspielt. Ambri Piotta setzten sich dann aber in der Verlängerung mit 3:2 durch.

Das in der 2. Liga spielende Dübendorf verpasste es, zum zweiten Mal nach 2015 einen Klub aus der National League zu eliminieren. Damals schalteten die Zürcher sensationell den Schweizer Rekordmeister Davos aus.

Lausanne gleich wie Ambri Piotta mit Mühe

Ebenfalls nur mit einem Tor Unterschied gewann Lausanne beim Swiss-League-Aufsteiger Sierre. Ein Goal des Kanadiers Dustin Jeffrey kurz vor dem Ende des zweiten Drittels genügte den Waadtländern.

Kein Selbstläufer war es auch für das mit einem kompletten Junioren-Block angetretene Biel. Zum Schluss setzten sich die Bieler aber beim zwei Liga tiefer spielenden MSL-Team Hockey Huttwil nach frühem Rückstand 4:1 durch.

Erst die beiden Tore der Bieler Neuzugänge Peter Schneider (44.) und Anton Gustafsson (57.) nahmen der Partie im Oberaargau im Schlussdrittel die Spannung

Davos und Servette souverän

Davos und Servette gaben sich hingegen beim ersten Pflichtspiel mit neuem Trainer gegen Erstligisten keine Blösse. Der HCD kam beim Debüt von Christian Wohlwend in Frauenfeld ebenso zu einem 12:0-Erfolg. Das gleiche Resultat erzielten auch die Genfer unter dem Kanadier Patrick Emond gegen Saastal.

Zu Klotens Rekordsieg aus dem Vorjahr (13:0 bei Rheintal) fehlte nur ein Tor. Bei Saastal kam mit Sophie Anthamatten erstmals im Schweizer Eishockey-Cup eine Frau zum Einsatz. Die 28-jährige Torhüterin wurde nach 26 Minuten beim Stand von 0:7 ausgewechselt.

Langenthal mit Bestmarke

Für eine Bestmarke sorgte der 13:1-Sieg von B-Meister Langenthal beim HC Luzern. Die Innerschweizer waren im Frühjahr am grünen Tisch in die 1. Liga aufgestiegen. Noch nie fiel seit der Neulancierung des Cups in der Saison 2014/15 mehr Tore in einer Partie.

Auch Olten gelang beim 9:1 gegen den Erstligisten Burgdorf fast ein «Stängeli». Eine klare Angelegenheit war auch das Duell zweier mehrfachen Schweizer Meister. Lugano setzte sich beim MSL-Aufsteiger Arosa mit 7:0 durch.

Die Auslosung der Achtelfinals findet am Donnerstagmittag statt.

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