Die asiatische Dominanz hölt auch bei den Badminton Swiss Open in Basel an. Aus Europa erreicht lediglich die Dänin Mia Blichfeldt den Final.
Koki Watanabe Swiss Open
Koki Watanabe aus Japan gewinnt das Männer-Einzel an den Swiss Open. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag standen an den Swiss Open die Finalspiele auf dem Programm.
  • Das Männer-Einzel gewann Koki Watanabe aus Japan.
  • Bei den Frauen triumphierte die 25-Jährige Thailänderin Pornpawee Chochuwong.

Mia Blichfeldt, die Nummer 23 der Welt, befand sich auf bestem Weg, einen dritten Satz zu erzwingen, verlor dann aber gegen Pornpawee Chochuwong (BWF 11) sieben der letzten acht Punkte. Für die 25-Jährige Thailänderin war es der zweite grosse Sieg im Einzel nach dem Spain Masters 2020.

Eher im Final erwartet hatte man einen anderen Dänen. Der Weltranglisten-Erste Viktor Axelsen scheiterte aber im Halbfinal nach einer unterdurchschnittlichen Leistung an Chou Tien Chen aus Taiwan. Der Weltranglisten-Sechste unterlag im Endspiel dem Japaner Koki Watanabe (BWF 37) überraschend in drei Sätzen.

Die weiteren Titel gingen nach Indien, Japan und China. Sehr beliebt war das indische Sieger-Doppel, das die vielen Fans indischer Provenienz mit spektakulärem Spiel und offener Art begeisterte.

Nach den schwierigen Covid-19-Jahren war die Ausgabe 2023 für die Crew um OK-Präsident Christian Wackernagel ein voller Erfolg punkto Spielerfelder und Zuschaueraufkommen. Im nächsten Jahr dürfte die Qualität des Teilnehmerfeldes weiter zunehmen – kurz vor Ende der Olympia-Qualifikationsphase werden sich die Weltelite die Chance auf einen Start in Basel kaum nehmen lassen.

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