Der ehemalige Marathon-Weltrekordler Wilson Kipsang wurde gesperrt. Die vierjährige Dopingsperre gilt rückwirkend ab dem 10. Januar 2020.
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Wurde für vier Jahre gesperrt: Wilson Kipsang. Foto: Soeren Stache/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wilson Kipsang wurde rückwirkend vom 10. Januar an gesperrt.
  • Die unabhängige Intergritätskommission verhängte eine vierjährige Dopingsperre.
  • Der Kenianer rannte beim Berlin-Marathon 2013 den Weltrekord.

Für den früheren Marathon-Weltrekordler Wilson Kipsang hat sich der Olympia-Traum voraussichtlich für immer erledigt. Der Grund: eine vierjährige Dopingsperre.

Die unabhängige Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes World Athletics sperrte den 38 Jahre alten Kenianer rückwirkend vom 10. Januar 2020 an, wie mitgeteilt wurde. Kipsang habe gegen Meldeauflagen («Whereabouts») verstossen. Ausserdem werden ihm «Manipulationen durch falsche Beweise und Zeugenaussagen» vorgeworfen.

Kipsang hatte bei den Olympischen Spielen 2012 in London Bronze gewonnen. Ein Jahr später war er beim Berlin-Marathon 2013 zum Weltrekord gerannt (2:03:23 Stunden). Bereits Mitte Januar dieses Jahres war der Läufer provisorisch gesperrt worden.

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