Die NLA öffnet bald die Tore der neuen Saison. Hauptfavorit ist Titelverteidiger Fribourg Olympic. Beim Titel haben die Deutschschweizer-Klubs wenig zu melden.
Fribourg Olympics Spieler Babacar Toure (rechts) behauptet gegen einen Spieler aus Holland den Ball in der Basketball Champions League.
Fribourg Olympics Spieler Babacar Toure (rechts) behauptet gegen einen Spieler aus Holland den Ball in der Basketball Champions League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starwings Basel und Swiss Central gehen ohne Titel-Ambitionen in die Basketball-Saison.
  • Die beiden Klubs sind frei von Abstiegsängsten.

Für die Starwings Basel und Swiss Central sind auch in der NLA-Saison 2018/19 nur Nebenrollen vorgesehen. Immerhin sind die zwei noch verbliebenen Deutschschweizer Klubs frei von Abstiegsängsten.

Winterthur, das Schlusslicht der letzten Saison, hatte sich Anfang Juni aus finanziellen Gründen aus der obersten Spielklasse zurückgezogen. Swiss Basketball fand jedoch keinen aufstiegswilligen NLB-Verein, weshalb sich in der kommenden Meisterschaft bis Mitte März nur elf Klubs um die acht Playoff-Plätze streiten.

Triple gewonnen

Um sich für die K.o.-Phase zu qualifizieren, müsste bei den Starwings und bei Swiss Central in der 20 Spiele umfassenden Qualifikation (fast) alles nach Plan laufen. Die Relegation müssen aber weder die Basler noch die Luzerner fürchten. Einen sportlichen Absteiger wird es im nächsten Frühling nicht geben.

Als erste Herausforderer der Freiburger von Olympic, die in der letzten Saison das Triple aus Meisterschaft, Schweizer Cup und Ligacup gewannen, gelten die Lions de Genève und Union Neuchâtel.

Auch in der NLA der Frauen erfolgt an diesem Wochenende der Saisonauftakt. Mit Winterthur kommt lediglich einer der nur sieben Klubs aus der Deutschschweiz. Titelverteidiger ist Elfic Fribourg.

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