Der russische Präsidentschaftsbewerber Boris Titow will sein Glück nicht herausfordern und lässt nun seinen Bart wachsen. Damit geht er einem Aberglaube nach, der bereits russischen Sportlern Erfolg brachte.
Boris Titow gibt es bald nur noch mit Bart im Gesicht.
Boris Titow gibt es bald nur noch mit Bart im Gesicht. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Titow will sich bis zur russischen Präsidentschaftswahl im März nicht mehr rasieren.
  • Präsidentschaftsbewerber geht damit einem Aberglaube nach, an den bereits russische Sportler glaubten.

Der russische Präsidentschaftsbewerber Boris Titow will sich aus Aberglauben bis zur Wahl im März nicht mehr rasieren. «Ich habe mich dazu entscheiden, weil ich mein Glück nicht herausfordern will», sagte der Geschäftsmann am Donnerstag in Moskau der Agentur Tass zufolge. Diese Methode habe auch russischen Sportlern Erfolg gebracht.

Jüngsten Umfragen zufolge ist der kremlnahe Oligarch, der unter anderem mit der Sektmarke Abrau Durso Milliardenumsatz macht, weit davon entfernt, Amtsinhaber Wladimir Putin gefährlich zu werden. Das staatliche Meinungsforschungsinstitut WZIOM sieht den Sekt-Lieferanten des Kremls lediglich bei 0,3 Prozent der Wählerstimmen. Putin liegt hingegen bei mehr als 73 Prozent. Die Wahl ist für den 18. März angesetzt.


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