Die Schaffner-Gruppe hat im ersten Halbjahr den Umsatz markant gesteigert. Der Gewinn fiel allerdings tiefer aus als in der Vorjahresperiode.
Die Schaffner-Gruppe steigerte ihren Umsatz, machte aber weniger Gewinn.
Die Schaffner-Gruppe steigerte ihren Umsatz, machte aber weniger Gewinn. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schaffner-Gruppe steigerte im ersten Halbjahr ihren Umsatz um 14 Prozent auf 108,3 Millionen Franken.
  • Der Spezialist für Elektromagnetverträglichkeit hatte aber Einbussen beim Gewinn.
  • Grund für die Einbusse war eine einmalige Anpassung im Zusammenhang mit einer Steuerreform in den USA.

Konkret nahm der Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres, die am 31. März endete, um über 14 Prozent auf 108,3 Millionen Franken zu. In Lokalwährungen entspricht dies einem Plus von gut 10 Prozent, wie der Komponentenhersteller und Spezialist für Elektromagnetverträglichkeit am Mittwoch mitteilt. Der Auftragseingang legte gleichzeitig um knapp 15 Prozent auf 114,4 Millionen Franken zu.

Das operative Ergebnis auf Stufe Ebit kletterte um knapp 50 Prozent auf 9,0 Millionen Franken, wobei die Marge um knapp 2 Prozentpunkte auf 8,3 Prozent verbessert wurde.

Hier sind allerdings verschiedene Sondereffekte enthalten: so etwa erhaltene Versicherungsleistungen für einen Brand in einem Werk in Thailand sowie die Kosten im Zusammenhang mit der erwähnten Restrukturierung. Ohne diese Effekte hätte der Ebit bei 7,5 Millionen gelegen und die Marge bei 6,9 Prozent.

Der Reingewinn fiel um 5 Prozent auf 4,0 Millionen zurück, belastet von einer einmaligen Anpassung im Zusammenhang mit dem «2017 Tax Cuts and Jobs Act» in den USA. Dies hatte Schaffner bereits im Februar angekündigt.

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