Der Pharmakonzern weist im zweiten Quartal einen Nettoumsatz in Höhe von 13,2 Milliarden US-Dollar aus.
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Ein Gebäude der Novartis. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis vervielfachte im zweiten Quartal seinen Gewinn.
  • Zudem wächst der Pharmakonzern weiterhin.

Novartis ist auch im zweiten Quartal solide gewachsen. Der Gewinn vervielfachte sich dank einem ausserordentlichen Erfolg aus dem Verkauf des Joint Ventures mit nichtrezeptpflichtigen Medikamenten am GSK.

So weist der Pharmakonzern laut Mitteilung vom Mittwoch für das zweite Quartal einen Nettoumsatz in Höhe von 13,2 Milliarden US-Dollar aus – ein Plus 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hierzu trug die grösste Sparte Innovative Medicines mit Erlösen in Höhe von 8,9 Milliarden (+10 Prozent in US-Dollar) bei. Deutlich zugelegt haben hier nicht zuletzt die beiden Hoffnungsträger Cosentyx gegen Schuppenflechte und das Herzmittel Entresto.

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Alcon hat genügend Fachkräfte (Symbolbild). - Keystone

Die Augensparte Alcon hat ihre Erholung weiter fortgesetzt und den Umsatz um 7 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar gesteigert. In punkto Profitabilität erzielte die Sparte ein um 16 Prozent höheres operatives Kernergebnis von 338 Millionen Dollar. Das Geschäft soll im nächsten Jahr als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden. Angesichts der guten Entwicklung hat der Konzern den Umsatzausblick für die Sparte etwas erhöht und rechnet nun mit einem Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Bei der Generikasparte Sandoz macht sich weiterhin der Preisdruck in den USA bemerkbar. Den Umsatz beziffert Novartis auf 2,5 Milliarden – unverändert gegenüber dem Vorjahr. Hier senkt der Konzern die Umsatzprognose auf einen Rückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

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