FDP-Präsident Thierry Burkhart ist bei den Wahlen 2023 als Ständerat für den Kanton Aargau wiedergewählt worden.
FDP-Politiker Thierry Burkart hat seinen Sitz im Ständerat verteidigt. (KEYSTONE/Michael Buholzer)
FDP-Politiker Thierry Burkart hat seinen Sitz im Ständerat verteidigt. (KEYSTONE/Michael Buholzer) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
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Der Aargauer Ständerat und FDP-Parteipräsident Thierry Burkart ist klar wiedergewählt worden. Für den freien SVP-Sitz im Ständerat kommt es zu einem zweiten Wahlgang.

Benjamin Giezendanner (SVP) und Gabriela Suter (SP) führen das Feld an. Marianne Binder-Keller (Mitte) liegt auf dem vierten Platz.

Burkart übersprang das absolute Mehr um mehr als 9700 Stimmen. Um fast 10'000 Stimmen unter dem absoluten Mehr blieb jedoch Nationalrat Giezendanner, Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes. Mit einem Abstand von mehr als 30'000 Stimmen zu Giezendanner landete Nationalrätin Suter auf dem dritten Platz, dicht gefolgt von Nationalrätin Binder-Keller.

Grüne und GLP ohne Chancen

Keine Chancen hatten Nationalrätin Irène Kälin (Grüne) und Barbara Portmann (GLP) sowie Nationalrätin Lilian Studer (EVP), die wohl ihren Sitz in der grossen Kammer verlieren wird. Weit abgeschlagen blieben drei Aussenseiter (zwei Frauen und ein Mann). Die Wahlbeteiligung betrug 45,95 Prozent.

Um den freien Aargauer SVP-Sitz im Ständerat kommt es am 19. November zu einer Stichwahl. Die SVP geht mit Giezendanner als Favoritin in den zweiten Wahlgang. Die SP und die Mitte müssen sich überlegen, ob sie mit ihren jeweiligen Kandidatinnen zum zweiten Wahlgang antreten wollen.

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