Der Vita Parcours der Stadt Affoltern am Albis feierte dieses Jahr seinen 45. Geburts-tag und wurde mit der Bestnote «A-Klasse» ausgezeichnet.
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Am Samstag, 30. Juni 1973, also vor 45 Jahren, wurde der Vita-Parcours Affoltern am Albis eingeweiht. Der Einweihung ging eine jahrelange Planungsphase voraus. Die Erstellung war damals nur möglich, weil die Gemeinde Affoltern am Albis einen Kredit von rund Fr. 50'000.-- gesprochen hatte und dank verschiedenen Sach- und Geldspenden. Der Vita-Parcours wurde schliesslich in 1'940 Stunden Fronarbeit erstellt.

Im Jahr 1998 wurde zum 25-Jahr-Jubliäum eine erste Umrüstung vorgenommen. Der damalige Gemeinde-Regiebetrieb (heute Werkhof der Stadt Affoltern am Albis) stattete den Vita-Parcours zusammen mit Senioren der affoltemer Männerriege nach den neusten sportmedizinischen Erkenntnissen aus.

Der Sturm Burglind, welcher am 3. Januar 2018 auch über das Säuliamt fegte, hat sichtbare Spuren am Waldgebiet und am Vita-Parcours hinterlassen. Einige Bäume wurden entwurzelt oder geknickt. Teilweise entstanden sogar neue Waldlichtungen.

Bei den Einrichtungen des Vita-Parcours wurde beispielsweise der Posten 6 «Ringe» so stark beschädigt, dass dieser durch die Mitarbeiter des Werkhofes der Stadt Affoltern am Albis erneuert werden musste. Zudem wurden spröde gewordene Holzbalken ersetzt, die Oberfläche von Geschicklichkeitsbalken mit Antirutschbeschichtung behandelt und weitere Anpassungen nach den neuen Sicherheitsvorschriften vorgenommen. Eine solche Anpassung wurde auch beim Posten 4 «Reck» durchgeführt. Die Aufstiegshilfen aus Beton wurden durch Metallbügel an den Recksäulen ersetzt. Damit soll die Verletzungsgefahr, bei einem allfälligen Fall vom Reck, verringert werden.

Anfangs Juni 2018 hat die Zürich Versicherung den Vita-Parcours von Affoltern am Albis überprüft und mit dem Prädikat A-Klasse, ausgezeichnet, was der Bestnote entspricht.

Die Bevölkerung wird eingeladen, den erneuerten Vita-Parcours zu testen und das kostenlose Fitnessangebot rege zu nutzen. Der Parcours befindet sich am Ende der Tannholzstrasse, umfasst 15 Stationen mit 43 unterschiedlich anspruchsvollen Übungen und erstreckt sich über 2'940 Meter.

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