Solothurn vereinheitlicht Abläufe in der Sozialhilfe
Der Kanton Solothurn will stellensuchende Personen schneller in den Arbeitsmarkt integrieren. Dafür sollen die Sozialdienste künftig enger zusammenarbeiten und Personendaten einheitlich austauschen können.

Bislang erfolgte der Datenaustausch nicht systematisch und manuell, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Dieser soll nun klar geregelt werden, damit die Effizienz gesteigert werden kann.
Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom Dienstag die notwendige gesetzliche Grundlage geschaffen und eine Teilrevision des Sozialgesetzes zuhanden des Kantonsrates verabschiedet.
Die strengen Datenschutzvorgaben werden gemäss Mitteilung eingehalten. Welche Daten im Einzelfall ausgetauscht werden dürfen, wird der Regierungsrat in einer Verordnung noch präzise festlegen. Die Änderungen sollen per 1. September 2026 in Kraft treten.
Die Revision ermöglicht zudem, dass die Fallführungsprozesse in den 13 Sozialdiensten im Kanton vereinheitlicht werden können.






