Region Baden AG und Umgebung: Gesamtverkehrskonzept bis 2040
Das Gesamtverkehrskonzept für den Raum Baden AG und Umgebung liegt vor. Es beinhaltet rund 200 aufeinander abgestimmte Mobilitätsmassnahmen für alle Verkehrsmittel bis zum Jahr 2040 und entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden.

Man sei überzeugt, gemeinsam mit Region, Städten und Gemeinden zukunftsfähige Lösungen für die Mobilität gefunden zu haben, sagte Baudirektor Stephan Attiger (FDP) am Montag in Wettingen AG.
Dank eines breiten Partizipationsprozesses seien auch Interessengruppen, Gewerbe, Politik und die interessierte Bevölkerung in die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Baden und Umgebung einbezogen worden. Zudem machten die beiden Regionalplanungsverbände Baden Regio und Zurzibiet Regio sowie neun Gemeinden mit.
Das GVK geht in eine öffentliche Anhörung, die bis Ende März dauert. Letztlich soll der Grosse Rat noch vor Ende 2026 über die beantragten Richtplananpassungen entscheiden. Damit werden sie verbindlich für die Behörden. Danach sollen Kanton, Region und Gemeinden die Umsetzung an die Hand nehmen.
Konkret sieht das GVK etwa den Kapazitätsausbau der Bushauptachsen vor. Um den Ausbau von Radwegen und -stationen zu sichern, sollen Flächen im Richtplan als «Zwischenergebnis» eingetragen werden. Die geplante Verlängerung der Limmattalbahn von Killwangen bis nach Baden wurde bereits 2020 im Richtplan als Zwischenergebnis eingetragen.






